Karai - authentisch indisches kochen
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- Kokosnuss – Gurke Chutney
Dies ist ein interessantes Chutney, das als Beilage, als Dip oder auch als kalte Suppe schmeckt! Wenn du es als Suppe servieren möchtest, gebe einfach die ganze Gurke statt der Hälfte hinzu und vielleicht noch etwas Wasser. Zutaten (für 3-4 Personen als Chutney): 100-150g Kokosnuss, frisch oder von TK, gerieben 1 stuck Ingwer, ca. 2cm lang, grob gehackt ½ Gurke (ca. 10cm), mit entfernten Kernen aus der Mitte Salz nach Geschmack 2-3 EL Korianderkraut, grob geschnitten 1-2 grüne Chilischotte(n), grob gehackt 1 EL Chana Dal (geteilte Kichererbsen), gerostet 70-100ml Wasser 5-6 Pfefferkörner 1 EL Limette oder Zitronensaft Noch dazu: 1 EL pflanzen Öl 1-2 grüne oder rote Chilischotte(n) 1 EL Senfsamen 1 EL Kreuzkümmel 5-6 Curryblätter Zubereitung: Alle Zutaten, von der Kokosnuss bis zum Limetten-/Zitronensaft, in einen Mixer geben und fein pürieren. In eine Schüssel geben. Das Öl in einer kleinen Pfanne erhitzen. Gebe die restlichen Zutaten hinzu und gieße diese über das Kokosnuss-Chutney, sobald die Kerne zu spritzen beginnen. Gut vermischen und bis zum Servieren im Kühlschrank bewahren. Dieses Chutney kann zu jedem indischen Snack oder Brot gegessen werden.
- Mung Chaat (Moong / Mungbohnenkeimlinge Salat)
Dieser Salat ist sehr gesund und erfrischend, und schnell zuzubereiten. Das einzige Kochen ist das Kochen von Kartoffeln! Für Veganer geeignet. Zutaten (4 Personen): 250g Mungbohnenkeimlinge, gut gewaschen und auf Kuchenpapier getrocknet 1 große Zwiebel, klein geschnitten 1 große Tomaten, klein geschnitten 1 große Kartoffel, gekocht, und in kleine Würfel geschnitten 2-3 EL Granatapfelkernen 1-2 grüne Chilischotte(n), klein geschnitten 2-3 TL Korianderkraut, klein geschnitten 1 TL Chaat Masala (fertig Produkt zu kaufen) 2 EL Zitronensaft ½-1 TL Salz Pfeffer, nach Geschmack Zubereitung: Alle Zutaten in einer Schüssel mischen und für ca. 10 Minuten ruhen. Als Beilage oder Salat servieren. Mungbohnen kann man ganz leicht selbst zu Hause keimen lassen. Ich habe eine tiefe Schüssel verwendet und sie mit einem Küchentuch abgedeckt. Aufgrund der momentanen Sommerhitze waren meine Sprossen innerhalb von 3 Tagen verzehr fertig. Methode: Als Erstes spüle die Mungbohnen gründlich unter fließendem Wasser. Dann die Bohnen für circa 12 Stunden in frischem Wasser einweichen lassen. Nach dieser Zeit gieß das Wasser ab. Bei der Verwendung von Keimschalen oder anderen Keimgeräten werden die Bohnen flach verteilt. Decke die Behälter / Schüssel mit einem Tuch ab und stellen es an einen gut beleuchteten Ort. Ich habe meine auf der Fensterbank aufbewahrt. Die Keimlinge sollten 2- bis 3-mal täglich mit frischem, lauwarmem Wasser gespült werden. Nach 3 – 4 Tagen können die fertigen Mungbohnen-Sprossen geerntet werden, man kann sie aber ebenso noch etwas länger wachsen lassen. Nach 3 Tagen:
- Masala Khichdi Version 2 (Reis mit Linsen und Gemüse)
Dies Khichdi könnte die würzige indische Version von cremiger Risotto sein, obwohl etwas leichteres. Der Reis, Dal, Linsen und/oder Gemüse kombinieren es in eine perfekte, gesunde, „Ein-Gericht“ Mahlzeit. Für Veganer geeignet. Portionen: 4 Zutaten: 280g Reis 200g Moong (Mung) Dal (Split, mit schale) 1 TL Pflanzenöl / Ghee 1 TL Kreuzkümmelsamen 3-4 Gewürznelken 1 Stange Zimt 1 Lorbeerblatt ½-1 TL Chilipulver ½ TL Kurkumapulver ½ TL Garam Masala 1 Zwiebel, klein geschnitten 2-3 Knoblauchzehen, klein gehackt 1 mittelgroße Kartoffel, klein gewürfelt 1 mittelgroße Tomate, klein geschnitten 1 Stück Ingwer, ca. 2cm, gehackt 1-2 grüne Chilischote(n), klein gehackt ½-1 TL Salz ca. 1000 – 1500 ml Wasser Zubereitung: 1. Reis und Dal paar mal mit kaltem Wasser waschen und ca. 30 Minuten einweichen lassen. In ein Sieb abtropfen lassen. 2. Öl/Ghee in einem großen Topf erhitzen und Kreuzkümmel, Nelken, Zimt und Lorbeer darin paar Sekunden braten. 3. Gewürzepulvern dazugeben und paar Sekunden braten. 4. Zwiebeln und Knoblauch dazugeben und anbraten, bis sie braun sind. 5. Dann die Kartoffeln, Tomate, Ingwer und Chili dazugeben und 1-2 Minuten kochen lassen. 6. Reis, Dal und Salz vorsichtig mit Gemüse mischen und noch 3-4 Minuten kochen. 7. Wasser zugießen und auf niedriger Hitze, zugedeckt, kochen bis kein Wasser geblieben ist und der Reis und die Linsen gar ist. Dieser Khichdi schmeckt lecker mit Kadhi (Joghurt Suppe), mit Joghurt pur, oder Gurken Raita.
- Samosa, mit Gemüse
Samosas sind indische Snack-Klassiker! Diese knusprigen Teigtäschchen gibt es in Indien an jeder Straßenecke zu kaufen. Für Veganer geeignet. Sie sind mit diversen Zutaten, wie Essensreste, Gemüse, Hackfleisch, Panner, u.s.w. gefüllt werden. Ich selber mag dieses indische Rezept mit Kartoffeln, Erbsen, Zwiebel und Karotten Füllung. Portionen: 4-6 Zutaten: 1 Packung TK-Blätterteig (ca. 270 g) oder Spring-Roll Teig (sehe Bilder ganz unten) oder selbst gemachte Samosa Teig (sehe Rezept für Samosa Teig selbst machen) 2 EL Öl ½ TL Kreuzkümmelsamen ½ TL Senfkörner ½ TL Sesam 1 Zwiebel, geschält und klein gehackt 400g Kartoffeln, geschält, gewaschen und in ca. 2 cm große Würfel geschnitten 150g TK-Erbsen oder frische Erbsen 1 kleine Karotte, geschält und in kleine Würfel geschnitten (optional) 1 grüne Chilischote, geputzt, nach Belieben die scharfen Kerne entfernt und fein gehackt 1 Stück Ingwer (ca. 2 cm), geschält und fein gerieben ½ TL gemahlener Koriander ½ TL gemahlener Kreuzkümmel ¾ TL Salz 1 TL Chilipulver Saft von einer Zitrone 1 kleines Bund Koriander, gewaschen und fein gehackt 1 TL Garam Masala Mehl für die Arbeitsfläche 1 Eigelb (Veganer kann anstatt Eigelb Öl benutzen) Zubereitung: 1. Den Blätterteig auf der Arbeitsfläche auslegen und auftauen lassen. 2. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und Kreuzkümmel, Senf und Sesam darin anrosten bis sie fangen an zu knistern. 3. Die Zwiebel dazugeben und ca. 5 Min. glasig dünsten. 4. Rest von Gemüse hinzufügen und ein paar Min. mitdünsten. 5. Chili, Ingwer, Koriander, Kreuzkümmel, Salz und Chilipulver unter die Gemüse mischen und zugedeckt auf niedrige Temperatur 10 Min kochen lassen. 6. Ca. 50ml Wasser dazugeben, gut mischen und weiter kochen (zugedeckt) bis die Gemüse gar sind. 7. Zitronensaft, Koriandergrün und Garam Masala zugeben, Hitze abschalten und die Gemüse abkühlen lassen. 8. Den Backofen auf 200° vorheizen. Den Blätterteig auf der bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen und Quadrate (ca. 5 x 5 cm) ausschneiden. 9. In die Mitte jedes Teigstücks etwas Füllung geben und die Ränder mit kaltem Wasser bestreichen. Die Teigstücke zu Dreiecken zusammenklappen und die Ränder fest andrücken. 10. Die Teigtäschchen mit verquirltem Eigelb bestreichen (Optional), auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, und im Ofen (Mitte), 12–15 Min. goldbraun backen. 11. Die Samosas noch heiß mit Tamarinde Chutney servieren. Option: Man kann auch die Teigtaschen in Öl frittieren (anstatt in Backofen backen). Samosa-Teig falten und füllen: 1. Aus etwas Mehl und Wasser einen dicken „Kleber“ herstellen. 2. Schneide den fertigen Teig in zwei Hälften (falls du diesen verwenden will) oder sehe wie man eigenen Teig herstellen kann: https://www.karai.de/post/samosa-teig-selbst-machen 3. Da der fertige Teig zu dünn ist, nehme immer zwei Teigstreifen pro Samosa. Finde den ungefähren Mittelpunkt der Teigstreifen und falte sie wie nachfolgend dargestellt: 4. Nehme die anderen Enden und falte sie auf die gleiche Weise um. 5. Verwende den "Mehlkleber", um die Teigränder zusammenzukleben. 5. Fülle die Tasche mit der Füllung. 6. Verteile den „Mehlkleber“ wie unten und klebe die offene Kante fest, sodass ein Dreieck entsteht. 7. Die Samosas frittieren oder backen.
- Kerala (Bittergurke oder Bittermelone) Curry
Diesen "Gurke" erhält man jetzt auch oft in Deutschland, in indischen oder Asia-Läden, entweder frisch oder als Tiefkühlprodukt. Er ist zwar sehr bitter im Geschmack, dieser wird aber durch die Zubereitung und Kombination bestimmter Gewürze und die Zugabe von Zucker weitestgehend neutralisiert. Diese indische Rezept ist sehr lecker. Diese Gurke ist sehr sehr gesund (Siehe: https://www.lebensmittellexikon.de/b0004220.php). Ihr wird nachgesagt, sie sei für das lange Leben der Japaner verantwortlich. Zutaten (Portionen - 4, als Beilage): 3 mittelgroße Bittergurke, ca. 300g, frisch oder von TK 1½ TL Salz 2 EL Pflanzenöl ½ TL Kreuzkümmelsamen ½ TL schwarze Senfkörner 1 große Zwiebel, grob geschnitten 2-3 Knoblauchzehen, geschält und klein gehackt 1 Stück Ingwer, ca. 2 cm, geschält und fein gehackt 1-2 grüne Chilischoten, gewaschen und fein gehackt 1 TL Kreuzkümmelpulver 1 TL Korianderpulver ½ TL Kurkuma ½ TL Chilipulver 2 große Tomaten, gewaschen und klein gehackt, oder 100ml pürierte Tomaten/Passatta 2 EL Kichererbsenmehl 1-2 TL brauner Zucker/Rohrzucker 2 EL Zitronensaft 1 EL Sesamsamen 3-4 EL grob geschnittenes Koriandergrün Zubereitung: 1. Den Bittergurke (Bittermelone) ca. ½ cm dick schälen und in ca. 1 cm dicke Ringe schneiden. Das Schälen ist optional; ich wähle aber diese Zubereitungsart, da das Gericht sonst ohne Zugabe von viel Zucker sehr bitter ist. 2. Einen TL Salz über den Kürbis streuen und 30-60 Minuten ziehen lassen (nimmt dem Kürbis den Bitterstoff). 3. Den Kürbis gut waschen und abtropfen lassen. 4. Das Öl in der Pfanne erhitzen und die Kreuzkümmelsamen und Senfkörner zugeben. Diese solange braten bis sie knistern. 5. Danach die Zwiebeln zugeben und diese glasig dünsten, dann Ingwer, den grünen Chili und Knoblauch zugeben und noch ca. eine Minute mit braten. 6. Anschließend nun die Gewürze zugeben und eine Minuten braten. 7. Den Kürbis zugeben und alles gut mischen. Auf mittlerer Hitze zugedeckt 5 Minuten kochen lassen. 8. Die Tomaten dazugeben und gut umrühren. Weitere 3-4 Minuten (zugedeckt) kochen lassen. 9. Zum Schluss die restlichen Zutaten zugeben und alles gut miteinander vermengen. 1-2 Minuten offen ohne Deckel anbraten und warm mit z.B. Roti oder Paratha servieren.
- Schnell und einfach Okra
Diese "stir-fried" Okra sind sehr schnell und einfach herzustellen und erfordern nicht viele Zutaten. Sie eignen sich gut als Beilage zu Reis und Daal. Für Veganer geeignet. Zutaten (Portionen: 4, als Beilage) Ca. 500g Okra, gewaschen und mit einem Tuch getrocknet 2 TL Öl 1/4 TL Kreuzkümmelsamen 1/4 TL Senfkörner 1-2 Knoblauchzehe(n), klein gehackt 1/2 - 1 TL Salz 1/2 - 1 TL Chilipulver 1/2 TL Kurkuma 1/2 TL Kreuzkümmelpulver 1/2 TL Korianderpulver 1 TL Tomatenpüree 1-2 TL Zitronensaft Zubereitung: 1. Stiel und Spitze von der Okra entfernen, und in lange Streifen oder in 1 cm lange Stücke schneiden. 2. Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Kreuzkümmel und Senfkörner dazugeben. Wenn die "knallen", dann den Knoblauch dazugeben und braten bis die "bräunlich" wird. 3. Gebe alle Pulvergewürze hinzu und paar Sekunden anbraten. Okra und Salz hinzufügen. Alles gut mischen, Hitze reduzieren und 3-4 Minuten, zugedeckt, weiter kochen. 4. Wenn die Okra noch nicht gar sind, oder die Gewürze am Boden der Pfanne kleben, etwas Tomatenpüree hinzufügen und weiter kochen, bis sie fertig sind. 5. Hitze abschalten und den Zitronensaft dazugeben. Gut mischen und heiß als Beilage servieren.
- Makai Ki Khichdi (Reis und Mais Khichdi)
Dieser ungewöhnliche Khichdi, aus Reis und Mais, hat einen ungewöhnlichen Geschmack. Es schmeckt am besten mit etwas Joghurt und/oder Papadum als eigene Mahlzeit. Um den Prozess zu beschleunigen habe ich gekochten Mais aus einem Glas verwendet. Für beste Ergebnisse am besten Kerne aus frischen Maiskolben (gekocht) verwenden. Portionen: 4 (als Beilage) Zutaten: 200g Reis (klein kernig am besten), gewaschen und für ca. ½ Stunde in Wasser eingeweichen 200-250g Mais aus Dose, frisch oder TK gekocht), abgetropft 3 EL Ghee 1 TL Kreuzkümmelsamen Prise Asafoetida (Hing, Optional) Ingwer, frisch, ca. 2cm, fein gehackt 3-4 grüne Chilischotten, fein geschnitten ½ - 1 TL Kurkuma 1 TL Salz, oder nach Geschmack ½ Bund Korianderkraut, geschnitten (ca. 5-6 EL) Zubereitung: 1. Ghee in einem Topf erhitzen Kreuzkümmelsamen hingeben. Sobald sie anfangen zu knistern, Asafoetida, Ingwer, Chilischoten und Kurkumapulver dazugeben. Alles gut mischen und 2-3 Minuten anschwitzen lassen. 2. Gekochter Mais und ca. 3 Tassen Wasser hinzufügen und alles zum Kochen bringen. 3. Abgetropften Reis und Salz dazugeben, gut mischen und bei niedriger Hitze köcheln lassen bis der Reis gar ist (Evtl. mehr Wasser zugeben, falls der Reis noch nicht gar geworden ist) und der Khichdi die richtige Konsistenz hat (Ich mag es wenn meine Kitchdi etwas „weich“ und flüssig ist, aber andre mögen eine fest). 4. Mit frischem Koriander garnieren und heiß mit Joghurt, Papadam, Pickle oder Kadhi servieren.
- Mangold-Tofu (Vegane Version von "Palak Paneer")
Mangold-Tofu ist wieder ein experimentelles Rezept von mir aber ich war überrascht, wie ähnlich es Palak-Paneer (Spinat mit Paneer) schmeckt. Ich hatte frischen Mangold und Tofu zu Hause und dachte, ich sollte versuchen, beides zu kombinieren. Ich habe noch etwas Rucola und Spinat hinzugefügt, da ich nicht sicher war, wie der Mangold schmecken würde. Es ist ein sehr einfach zuzubereitendes Rezept und für Veganer geeignet. Portionen: 4 Zutaten: ca. 400g Mangold, gewaschen und grob geschnitten Handvoll Rucola (Optional) Handvoll Spinat (Optional) 1 große Zwiebel, geschält und grob geschnitten 2 mittelgroße Tomaten, grob geschnitten 1 Stück frischen Ingwer, ca. 3 cm, geschält und geschnitten 1-2 grüne Chilischoten, gewaschen und geschnitten 1 TL Salz 1/2 - 1 TL Chilipulver 1 TL Korianderpulver 1 TL Kreuzkümmelpulver 1 TL Kurkuma ½ TL Garam Masala 100-200 ml Wasser 200g Tofu, in ca. 2cm große Würfel geschnitten 1 EL Öl / Ghee 1/2 TL Kreuzkümmel 1/2 TL Senfsamen 1/4 TL Asafoetida 3 Knoblauchzehen, geschält und geschnitten 1-2 rote Chilischote(n) Zubereitung: 1. Alle Zutaten, von Mangold bis Wasser, in einen Topf geben, gut mischen und zum kochen bringen. Hitze niedrig stellen, Topf zudecken und ca. 10 Minuten an kochen lassen. 2. Mangold und Co. abkühlen lassen und dann mit einem Pürierstab oder Mixer fein pürieren. Ruhig ein bisschen Wasser zugeben falls es sehr fest wird. 3. Den Tofu von Hand oder mit einem Messer würfeln und mit etwas heißem Wasser übergießen. Lass es etwa 10 Minuten ruhen. Dadurch wird der Tofu weich. 4. Das Mangoldpüree erneut erhitzen und den Tofu dazugeben. Decke den Topf ab und lass den Tofu ca. 10 Minuten bei schwacher Hitze kochen. 5. Öl oder Ghee in einem Topf erhitzen. Kümmel und Senf darin paar Sekunden anbraten und dann Knoblauch, Chilischoten und Asafoetida dazugeben und braten bis das Knoblauch „bräunlich“ wird. Anschließend zum Püree hinzufügen. Warm mit z.B. Naan oder Reis servieren.
- Rhabarber-Kartoffel-Curry
Wie ich in meinem letzten Beitrag geschrieben habe, muss man kreativ sein und Rezepte mit neuen Zutaten ausprobieren. Da gerade Rhabarber-saison ist, habe ich beschlossen, es mit Kartoffeln auszuprobieren. Das Ergebnis war ein würzig-säuerliches Curry, das einen Versuch wert ist. Es schmeckte hervorragend mit einem frisch zubereiteten Puris. Zutaten (3-4 Portionen): 2 EL Öl 1/2 TL Senfkörner 1/2 TL Kreuzkümmel 1 mittelgroße Zwiebel, in Scheiben geschnitten 2-3 Knoblauchzehen, dünn geschnitten oder gehackt 1-2 grüne Chilischoten, klein geschnitten 1/2 bis 1 TL Chilipulver 1 TL Cuminpulver 1 TL Korianderpulver 1/2 - 1 TL Kurkumapulver 1/2 TL Garam masala 1-2 dünne Rhabarberstangen (je nachdem, wie sauer Sie Ihr Essen mögen), kleine würfel geschnitten 2 mittelgroße Tomaten, in Scheiben geschnitten 4 mittelgroße Kartoffeln, gekocht und in Stücke geschnitten Salz nach Geschmack Einige gehackte Korianderblätter Zubereitung: 1. Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Kreuzkümmel und Senfkörner dazugeben und einige Sekunden anbraten. 2. Füge die trockenen Gewürzpulvern hinzu und brate sie einige Sekunden lang an. 3. Dann, Zwiebeln, Knoblauch und Chili hinzufügen und kochen bis die Zwiebeln weich sind. 4. Dann den Rhabarber dazugeben und 2-3 Minuten kochen lassen. 5. Die gehackten Tomaten dazugeben. Den Topf abdecken und bei schwacher Hitze kochen, bis die Tomaten und der Rhabarber weich sind. 6. Dann die gekochten Kartoffeln und das Salz dazugeben, gut vermischen und weitere 7-10 Minuten kochen lassen. 7. Füge etwas Wasser hinzu, wenn der Rhabarber noch keins abgegeben hat, und das Curry zu trocken ist. Den gehackten Koriander darüber streuen und heiß servieren. Dieses Gericht schmeckt hervorragend mit Poori - Puri.
- Zwiebel-Tomaten Chutney
Dieses ist ein populäres südindisches Chutney Rezept, das hauptsächlich mit Dosa, Idly oder Reis am Frühstück gegessen wird. Aber ich finde, dass es gut schmeckt mit vielen anderen Mittag- oder Abendgerichten, als Beilage oder sogar mit Pakora! Für Veganer geeignet. Zutaten (4 Portionen): 2 TL Pflanzenöl 1 TL Urad Dal 2-4 getrocknete rote Chilischotten, gebrochen 1 rote Zwiebel, fein gehackt 1 stuck Ingwer, ca. 2cm lang, fein gehackt 2 mittelgroße riefe Tomaten, fein gehackt ¼ TL Kurkuma 1 TL Tamarinde Saft (oder etwas Zitronensaft) ½ TL Salz 20-30g Kokosnuss, frisch klein gehackt oder getrocknete Flocken Zum garnieren: 2 TL Öl 1 TL Senfkörner ½ TL Urad Dal ! getrocknete rote Chili Paar Curryblätter Zubereitung: 1. In einer Topf oder Pfanne, das Öl erhitzen und das Urad Dal und die Chilischotten goldbraun braten. 2. Die Zwiebel und der Ingwer dazugeben und 2-3 Minuten lang braten. 3. Die Tomate hin fügen und braten bis die weich und matschig werden. 4. Die Kurkuma, die Tamarinde und das Salz dazugeben, gut mischen und paar Sekunden braten. 5. Die Kokosnuss rein fügen, gut mischen und 1-2 Minuten auf niedrige Hitze weiter braten. Hitze abschalten und die Mischung vollständig abkühlen lassen. 6. Mit einem Mixer oder einem Pürier Stab, die Mischung zu einer feinen Paste mischen. Fügen Sie bei Bedarf Wasser hinzu. 7. Das Öl in einen kleinen Topf erhitzen und Rest von den Zutaten darin kurz anbraten und auf das Chutney geben.
- Süßkartoffel-Rucola Brot
Dies ist wahrscheinlich kein typisches indisches (Alltags-)Brot, aber man muss manchmal etwas kreativ sein! Dieses Brot wird mit der ungewöhnlichen Kombination aus Süßkartoffeln, Rucola und sonnen-getrockneten Tomaten hergestellt. Für etwas mehr Geschmack habe ich eine Knoblauchzehe hinzugefügt, aber beim nächsten Mal werde ich vielleicht etwas grüne Chili und Ingwer hinzufügen. Probiere das Brot mit etwas Tomaten- oder Rote-Bete-Chutney; es schmeckt gut. Zutaten (für ca. 4 Personen): 500g Vollkornweizenmehl 1 Süßkartoffel (300-400g) 250g Rucola 1 Knoblauchzehe, klein gehakt 2 EL Olivenöl 2 EL eigelegte trockene Tomaten, Fertigprodukt, püriert Salz nach Geschmack Etwas Chili-, Kurkuma-, Koriander-, Kumin-pulver (Optional) Extra Öl, zum braten (Optional) Zubereitung: 1. Wasche die Süßkartoffel und koche sie weich, entweder (mit der Schale) in Wasser oder im Ofen backen. Lass es abkühlen, bevor du die Haut entfernst und pürierst. 2. Den Rucola waschen und fein hacken. 3. Alle Zutaten in einer großen Schüssel vermischen und einen festen Teig formen. (Ich musste in meinem Teig kein Wasser hinzufügen. Aber es hängt alles vom Flüssigkeitsgehalt der Kartoffel ab. Sollte der Teig zu weich sein, noch etwas Mehl geben). Trage etwas Öl auf Ihre Hände auf und knete den Teig gut. Decke den Teig und mindestens 30 Minuten ruhen lassen. 4. Den Teig in kleine Portionen teilen und ausrollen (mit Hilfe von etwas Mehl). 5. Eine Pfanne erhitzen und das Brot auf beiden Seiten gut anbraten, nach Belieben Öl auftragen. Heiß mit einem Chutney, einem Dip oder etwas Linsencurry servieren.
- Kichererbsenmehl Roti (glutenfrei)
Dieser Gluten freie Kichererbsenmehl-Roti ist einfach zuzubereiten und schmeckt hervorragend. Es ist jedoch eher ein wenig "trocken" und wird daher am besten heiß und frisch mit einem Curry (der eine Soße hat) oder mit Joghurt serviert. Für Veganer geeignet. Zutaten (für 3-4 Personen): 200g Kichererbsen Mehl (die feine "Pulversorte", zum Beispiel die von Alnatura oder alle Sorten aus indischen Läden) 100g Haferflocken Mehl (glutenfrei, selbst gemahlen) 4 EL Ghee / Pflanzenöl ½ - 1 TL Salz ½ TL Carom / Ajowan / Königskümmel Samen ½ TL geriebene Ingwer 1-2 grüne Chilischotten, klein gehackt 3-4 EL klein geschnittenes Korianderkraut Ca. 150-200ml heißes Wasser Extra Mehl für Arbeitsfläche Zubereitung: 1. Alle trockenen Zutaten außer dem Wasser vermischen. Dann langsam das Wasser hinzugeben und alles mit den Händen zu einem festen Teig gut durchkneten. 2. Aus dem Teig 8 Kugeln formen und auf bemehlter Arbeitsfläche nacheinander zu dünnen Fladen (15-20 cm ausrollen). 3. Eine flache Pfanne (am besten Gusseisen- oder Crêpes-Pfanne) auf höchster Stufe erhitzen. 4. 1 Fladen einlegen und ca. 30 Sek. Backen, dann wenden. Sobald sich der Fladen aufzublähen beginnt, mit einem Pfannenwender herunterdrücken. Evtl. nochmals wenden; die Rotis sollten braune Flecken haben. 5. Aus der Pfanne nehmen und warm halten, nach belieben mit flüssigem Ghee bestreichen.