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522 items found for ""

  • Gemüse Manchurian

    Manchurian ist kein indisches Gericht aber als Street-food oder in Restaurants weit verbreitet und wird von vielen Indern genossen. Es gibt viele Versionen von Manchurian aber diese Kombination von Gemüse ist mein Favorit. Man kann auch etwas Frühlingszwiebeln hinzufügen. Für Veganer geeignet. Zutaten: Für Gemüse Bällchen: Ca. 200g Kohl, grob geschnitten 1 mittelgroße Karotte, grob geschnitten 100g grüne Bohnen (kleine, weiche), grob geschnitten 2 grüne Chilischotten, klein geschnitten 100g Mehl 1 TL Salz 2 TL Stärke 500-1000ml Öl (hoch erhitzbar Bratöl) Für die Sauce: 1EL Öl 1 grüne Chilischotte, klein geschnitten 2 Knoblauchzehen, klein geschnitten Ingwer, ca. 2cam lang, klein geschnitten 2 stück Stangensellerie, klein geschnitten 2-3 EL Soyasauce 2 EL Reisessig ½ TL Salz 700ml Gemüsebrühe 2 EL Stärke Zubereitung: 1. Wenn möglich, verwende einen „Zerkleinerer“ / Mixer, um das Gemüse fein zu zerhacken. Ansonsten das gesamte Gemüse sehr fein schneiden. 2. Das Gemüse und den Rest der Zutaten (für die Bällchen) gut zusammen mischen. Die Mischung in 25-30 kleine Kugeln, Größe einer Limette, formen. 3. Das Öl in einem Topf / einer (tiefe) Pfanne auf ca. 180 Grad erhitzen. Die Kugeln (portionsweise) goldbraun braten. Auf einen mit Papier ausgekleideten Teller geben, um überschüssiges Öl abzulassen. 4. Für die Sauce das Öl erhitzen und Chili, Knoblauch, Ingwer und Sellerie hinzufügen. Ca. 5 Minuten braten oder bis der Sellerie weich ist. 5. Sojasauce, Essig, Salz und Gemüsebrühe hinzufügen und zum kochen bringen. 6. Die Stärke mit 1 Esslöffel Wasser zu einer glatten Paste mischen und zur Sauce geben. Weiter kochen bis die Sauce eindickt. 7. Die Kugeln in die Sauce geben und erhitzen lassen. Die Hitze ausschalten und heiß, entweder mit Reis oder Nudeln, servieren.

  • Peri-Peri Omelette / Pfannkuchen (mit und ohne Eier)

    Diejenigen, die mit Nandos-Restaurants im Ausland vertraut sind, kennen ihre beliebte Peri-Peri-Sauce, die aus afrikanischen Chilis (Bird's Eye) hergestellt wird und sehr scharf sein kann. Für dieses Rezept habe ich ein paar Gewürze für die "Peri-Peri geschmack" gemischt. Diese Gewürzmischung kann auch für Fleisch, Fisch, Kartoffeln, Grillgerichte usw. verwendet werden. Ich präsentiere unten zwei Rezepte, ein Omelett und einen Pfannkuchen (für Veganer) mit Gemüse mit Peri-Peri-Geschmack. Sowohl sehr einfach zu machen als auch sehr lecker. Version 1: mit Eiern Zutaten (2-3 Personen): 4 Eier Eine halbe Paprika (Farbe egal), klein geschnitten Eine grüne Chilischotte, klein geschnitten, Optional Eine Zwiebel, klein geschnitten Ein kleine Stück Ingwer, ca. 1cm lang, klein gehackt Ein kleine Tomate, klein geschnitten Ca. 100g Mais (abgetropft) Kleine Karotte, gerieben Etwas Korianderkraut, klein geschnitten 1-2 TL Peri-Peri Gewürz Mischung (siehe unten), je nach Geschmack Öl/Butter Zubereitung: 1. Schlage die Eier mit etwas Salz. 2. Mische die restlichen Zutaten, außer Öl oder Butter, in einer Schüssel. 3. Erhitze eine beschichtete Pfanne und etwas Öl oder Butter dazugeben. 4. Gieße die Hälfte der Eimischung in die Pfanne. Bald darauf, die Hälfte der Gemüsemischung darüber verteilen. 5. Sobald die Unterseite braun ist, drehe das Omelett vorsichtig um. 6. Koche kurz die "Gemüseseite"; mit einem Spatel etwas drücken. Das fertige Omelett auf einen Teller legen. 7. Das gleiche für das zweite Omelett wiederholen. Heiß servieren. Version 2: Vegan Zutaten (2-3 Personen): 200g Kichererbsen Mehl 50g Weizenmehl Etwas Salz Wasser, ca. 300ml Zubereitung: 1. Mehl und Salz mischen. 2. Füge genügend Wasser zu den Mehlen hinzu und schlage die Mischung, um einen Teig zu erhalten, der dem von Pfannkuchen ähnlich ist. 15 Minuten ruhen lassen. 3. Wiederhole dann den gleichen Vorgang ab Schritt 2. Peri-Peri Gewürz Mischung: Folgenden zusammen in mischen: 2 EL Chilipulver 1 TL Salz 1 TL Zucker 1 TL Knoblauchpulver 1 TL Ingwerpulver 1 TL Oregano 1 TL Zimtpulver

  • Grüne Soja Bohnen (Edamame) Curry

    Grüne Edamame (oder Soja) Bohnen werden oft in Salzwasser gekocht und mit Getränken in Japan serviert, wo ich eine Weile gelebt habe. Da sie reich an Eiweiß und Vitaminen sind, ist dies ein gesundes Gericht und schmeckt viel besser als getrocknete Sojabohnen oder Soja „Chunks“. Unsere lokale Edeka hat normalerweise frische oder gefrorene grüne Sojabohnen. Portionen: 4 Zutaten: 2 EL ÖL ½ TL Kreuzkümmelsamen 1 Zwiebel, geschält und klein gehackt 2-3 Knoblauchzehen, klein gehackt 2 grüne Chilischoten, gewaschen und klein gehackt 1 Stück frischen Ingwer (ca. 2 cm), geschält und klein gerieben oder gehackt 3 Tomaten, gewaschen und klein geschnitten oder ca. 200ml Passata 250g grüne Sojabohnen (Edamame), frisch oder von TK ½-1 TL Salz ½ TL Kurkumapulver ½ TL Chilipulver ½ TL Korianderpulver ½ TL Kreuzkümmelpulver 200-300ml Wasser 3 EL Zitronensaft ½ TL Garam Masala 3 EL gehacktes Korianderkraut Zubereitung: 1. Öl in einem Topf heiß werden lassen. Darin Kreuzkümmel anbraten bis es knistert. Die Zwiebeln und den Knoblauch dem heißen Öl hinzufügen und braten bis die Zwiebeln braun sind. 2. Die Tomaten, grüne Chili und Ingwer dazugeben und 5 – 7 Minuten anbraten. 3. Sojabohnen, Salz, und Pulvern in Topf geben und gut mischen. 5 Minuten anbraten. 4. Wasser zu Soja geben und zum kochen bringen. Hitze niedrig stellen, zudecken und 10 Minuten (oder bis die gar sind) ankochen lassen. 5. Zitronensaft und Garam Masala dazugeben und 2 – 3 Minuten ohne Deckel weiter garen. Mit Koriander bestreuen und warm servieren mit Puri oder Chapati.

  • Soja Curry

    Dies ist eine sehr nahrhafte und gesunde Indische Rezept für Soja-Brocken, geeignet für Veganer und andere, die gesund leben wollen. Es kann auch mit Soja-Granulat gemacht werden. Portionen: 4 Zutaten: 200g Soja-Geschnetzeltes, trocken Produkt, (Soya Chunks), im Gemüsebrühe oder heisse Milch eingeweicht 2-3 EL pflanzen Öl ½ TL Kreuzkümmelsamen ½ TL Senfkörner 2-3 Rotechilischotten (trockene) 1 mittelgroße Zwiebel, geschalt und klein gehackt 2 Knoblauchzehen, geschalt und fein gehackt 1 stück frische Ingwer, ca. 2cm lang, geschalt und fein gerieben 1 grüne Chilischotte, gewaschen und klein gehackt 2 große Tomaten, klein gehackt oder püriert 1 TL Koriandersamenpulver 1 TL Kreuzkümmelsamenpulver ½ - 1 TL Chilipulver 1 TL Kurkuma 200ml Wasser oder Kochsahne, z.B. von Rama ½ - 1 TL Salz ½ - 1 TL Garam Masala 2 EL Zitronensaft 2-3 EL Koriandergrün, gewaschen und klein gehackt Zubereitung: 1. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und Kreuzkümmelsamen und Senfkörner darin paar Sekunden braten. Rotechilischotten, Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und grüne Chili dazugeben und ca. 5 Min. alles dünsten. 2. Tomaten, Koriander-, Kreuzkümmel-, und Chilipulver, und Kurkuma dazugeben und alles ca. 5 Min. anbraten (zugedeckt) auf mittlere Hitze. 3. Das Wasser von Soja drucken und „Soja-Brocken“ in die Sauce geben. 1-2 Minuten anbraten. 4. 200ml Wasser (oder Sahne) und Salz dazugeben, gut mischen und alles zugedeckt 5-10 Minuten kochen lassen. 5. Garam Masala und Zitronensaft in die Sauce geben und Hitze abschalten. Koriander über den Soja streuen und warm servieren mit z.B. Nan/Naan oder Reis.

  • Avocado Roti (Chapati)

    Diese Rotis sind überraschend weich und von großem Nährwert. Die Avocado ist Proteinreich und enthält 18 Aminosäuren und Vitamine wie C und E. Man kann dem Teig auch noch ein paar Gewürze hinzufügen und daraus Parathas machen. Diese indische Rezept ist geeignet für Veganer. Macht ca. 20-25 Rotis Zutaten: 500g Vollkorn Mehl, Weizen oder Dinkel 1 mittelgroße Avocado, mit Gebel „gequatscht“ oder püriert Salz nach Geschmack Warmes Wasser Zubereitung: 1. Mehl mit zerdrückten Avocados, Salz und Wasser zu Teig mischen. 2. Den Teig 10 Minuten ruhen lassen. 3. Aus dem Teig 20-25 Kugeln formen und auf bemehlter Arbeitsfläche nacheinander zu dünnen Fladen (ca. 20 cm ausrollen). 4. Eine flache Pfanne (am besten Gusseisen- oder Crêpes-Pfanne) auf höchster stufe erhitzen. 5. Eine Fladen einlegen und Ca. 30 Sek. Backen, dann wenden. Sobald sich der Fladen aufzublähen beginnt, mit einem Pfannenwender herunterdrücken. Evtl. nochmals wenden; die Chapatis sollten braune Flecken haben. 6. Aus der Pfanne nehmen und warm halten, nach belieben mit flüssigem Ghee bestreichen und warm servieren. Für Parathas: 1. Eine kleine gehackte Zwiebel, etwas Knoblauch, Ingwer und Chili sowie einige Gewürze wie Chili, Kreuzkümmel und Kurkumapulver mit Mehl, Avocado und Salz hinzufugen und einen Teig mit Wasser vorbereiten. 2. Einige Minuten ruhen lassen. 3. Ausrollen und auf einer heißen Pfanne backen, dabei auf beiden Seiten etwas Butter / Öl auftragen. Siehe Rezept für Paratha.

  • Rotebeet Rotis (Chapati)

    Ich habe kürzlich einige rote Wraps gesehen und mich gefragt, wie sie zu ihrer Farbe gekommen sind. Eine genaue Untersuchung ergab, dass es Rote-Bete-Saft war, der ihm eine rosa-rötliche Farbe verlieh. Also dachte ich, ich sollte auf ähnliche Weise Rotis machen. Der Geschmack ist großartig und es lohnt sich, sie zu machen. Diese indische Rezept ist geeignet für Veganer. Portionen: 2-4 Zutaten: 450g Vollkorn Weizen oder Dinkelmehl 1 TL Salz 1/2 TL Kreuzkümmel, gemahlen 3 EL Ghee / Öl (Sonnenblumen) ca. 300 ml Rotebete Saft Mehl für Arbeitsfläche Zubereitung: Mehl mit Salz und Kumin in einer Schüssel mischen. Öl / Ghee und Saft hinzufügen und alles zu einem elastischen Teig verkneten. Abgedeckt ca. 30 Minuten ruhen lassen. Ca. 12 gleich große Kugeln formen. Nacheinander mit wenig Mehl rund ausrollen (ca. 16 cm). In einer heißen Pfanne 30-40 Sekunden backen, wenden, weitere 30-40 Sekunden backen. Erneut wenden, weiter paar Sekunden backen, dabei mit einem Spatel an mehreren Stellen flach drücken, sodass sich das Brot aufbläht. Auf einen Teller legen und mit einem Geschirrtuch abdecken bis alle Brote fertig sind. Warm mit ein Daal oder Raita servieren.

  • Roti (Chapati)

    Weizen ist das wichtigste Getreide in Indien und wird in verschiedenen Sorten von Broten täglich gegessen. Ein Chapati / Roti ist ein flaches Brot, das auf einer Bratpfanne gebacken wird. Diese indische rezept ist geeignet für Veganer. Größe, Dicke und Zutaten der Brote unterscheiden sich von Region zu Region und haben dementsprechend einen individuellen Geschmack, sind aber meist mit dem gleichen grundlegenden Teig-Rezept gemacht. Portionen: 2-4 Zutaten: 200g Chapati /Atta Mehl oder Vollkorn Weizen oder Dinkelmehl 4 EL Ghee / Öl (Sonnenblumen) Mehl für Arbeitsfläche Ca. 120ml warm Wasser Zubereitung: Mehl und Ghee (oder Öl) zusammen mischen und dann mit Wasser zu einem weichen, geschmeidigen Teig gut kneten (ist der Teig zu trocken, Wasser zugeben). In Klarsichtfolie wickeln und ein paar Minuten ruhen lassen. Aus dem Teig 8 Kugeln formen und auf bemalter Arbeitsfläche nacheinander zu dünnen Fladen (ca. 20 cm ausrollen). Eine flache Pfanne (am besten Gusseisen- oder Crêpes-Pfanne) auf höchster stufe erhitzen. Eine Fladen einlegen und Ca. 30 Sek. Backen, dann wenden. Sobald sich der Fladen aufzublähen beginnt, mit einem Pfannenwender herunterdrücken. Evtl. nochmals wenden; die Chapatis sollten braune Flecken haben. Aus der Pfanne nehmen und warm halten, nach belieben mit flüssigem Ghee bestreichen und warm servieren. Rotis passen zu fast jede Fleisch, Fisch, Linsen oder Gemüse Gericht.

  • Gobi Paratha (Blumenkohl Brot)

    Geriebene rohe Blumenkohl, gemischt mit ganzen und gemahlenen Gewürzen, macht eine ausgezeichnete Füllung für die Parathas. Parathas können zu jeder Zeit des Tages gegessen werden, aber häufig werden sie in nordindischen Häusern zum Frühstück serviert. Geeignet für Veganer. Portionen: 4 Zutaten: 500g Vollkornweizenmehl 150-200ml warmes Wasser 3 EL Pflanzenöl ½ TL Salz Für die Füllung: 400-500g Blumenkohl 1 stuck frische Ingwer, ca. 2cm lang, gerieben 1-2 grüne Chilischotte(n) 1 TL Königskümmel (Ajowan) 1 TL Garam Masala ½ - 1 TL Chilipulver ½ - 1 TL Salz Extra: Öl zum braten Zubereitung: 1. Mischen Sie das Mehl, Salz und Öl und mit genügend Wasser knete es zum einem festen Teig. Stelle den Teig eine halbe Stunde zur Seite. 2. Mischen Sie die Zutaten für die Füllung bis keine Klumpen mehr da sind. Teilen Sie das in 8 Portionen. 3. Teilen Sie den Teig in ca.16 Bällchen und streuen Sie etwas Mehl auf der Arbeitsfläche. 4. Rolle jeweils einen Ball zu einem dicken kleinen Kreis aus (mit Hilfe von etwas Mehl). 5. Geben Sie die Blumenkohl-Füllung in die Mitte von einem Teig Kreis. Legen Sie einem zweiten Kreis darauf. Drucken Sie beide Kreis-Rande zusammen sodass die Füllung ganz bedeckt ist. 6. Streuen Sie etwas Mehl auf den Teig und die Arbeitsfläche. Legen Sie das auf die Arbeitsfläche und drücken Sie ihn mit dem Nudelholz vorsichtig in die Form eines Pluszeichens, zu einem flachen, nicht zu dünnen Kreis. Dass Füllung muss gleichmäßig überall verteilt sein. 7. Erhitzen Sie eine Pfanne auf mittlere Temperatur und geben Sie etwas Öl / Butter zum Einfetten hinein. Backen Sie dann beide Paratha-Seiten indem Sie ihn zwischendrin umdrehen so dass beide Seiten schön braun werden. 8. Servieren Sie die warme Parathas mit Joghurt, Chutney oder Pickels.

  • Plain Paratha

    Parathas können zu jeder Zeit des Tages gegessen werden, aber häufig werden sie in nordind ischen Häusern zum Frühstück serviert. Geeignet für Veganer. Sie bestehen meistens aus Weizenmehl, aber manchmal auch aus einem Gemisch verschiedener Mehlsorten (Weizen, Hirse, Gerste, Kichererbsen). Es gibt viele verschiedene indische Kochrezepte für Parathas. Man sollte verschiedene ausprobieren und sich die besten aussuchen. Portionen: 4 Zutaten: 3 EL Ghee / Butterschmalz / Pflanzenöl 500g Vollkornmehl (oder 250 Vollkornmehl und 250g Weizenmehl Type 405) 125ml Wasser ½ TL Salz ca. 5 EL Ghee / Butterschmalz / Pflanzenöl zum Ausbacken Mehl für die Arbeitsfläche Zubereitung: Das Mehl in eine große Schüssel geben und in die Mitte eine Mulde drücken. Meersalz, Wasser und das Fett zugeben und gut verkneten; der Teig sollte nicht zu fest werden. Mit einem Küchenhandtuch abgedeckt und an einem warmen ca. 1 Stunde ruhen lassen. Nach der Ruhezeit den Teig in 6-8 Kugeln zerteilen. Die Teigkugeln auf der bemalten Arbeitsfläche zu Kreisen von etwa 12 cm Ø ausrollen. Eine Pfanne erhitzen und die ausgerollten Brote nacheinander bei mittlerer Hitze in 2 Min. pro Seite goldbraun braten. Dazwischen das Brot mit etwas Ghee / Öl bestreichen und mehrmals wenden. Warm mit Joghurt oder mit ein Curry.

  • Paratha (Missi-Roti), Nordindisches Art

    Parathas können zu jeder Zeit des Tages gegessen werden, aber häufig werden sie in nordindischen Häusern zum Frühstück serviert. Geeignet für Veganer. Sie bestehen meistens aus Weizenmehl, aber manchmal auch aus einem Gemisch verschiedener Mehlsorten (Weizen, Hirse, Gerste, Kichererbsen). Es gibt viele verschiedene indische Rezepte für Parathas. Man sollte verschiedene ausprobieren und sich die besten aussuchen. Portionen: 4 (als Beilage) Zutaten: 300g Weizen Vollkornmehl 100g Kichererbsenmehl 1 Zwiebel, geschält und fein gewürfelt 50g frischer Ingwer, geschält und fein gehackt 2 grüne Chilischoten, gewaschen, Stielansatz entfernt und klein geschnitten ½ Bund Koriandergrün, gewaschen, getrocknet, die Blätter abgezupft und fein gehackt 1 ½ TL Ajwain 1 TL Salz 3 EL Pflanzenöl 5 TL Ghee / Pflanzenöl Mehl für die Arbeitsfläche Zubereitung: Die beiden Mehlsorten mit dem Ingwer, der Zwiebel, Chili, Koriander, Ajwain, Salz, 3 EL Öl und ca. 170 ml lauwarmem Wasser in eine Schüssel geben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig in 10 Portionen teilen und zu Kugeln formen. Die Teigkugeln auf der bemehlten Arbeitsfläche zu Kreisen von etwa 12 cm Ø ausrollen. Eine Pfanne erhitzen und die ausgerollten Brote nacheinander bei mittlerer Hitze in 2 Min. pro Seite goldbraun braten. Dazwischen das Brot mit etwas Ghee / Öl bestreichen und mehrmals wenden. Diese Parathas schmecken gut mit viele Gerichte wie Bohnen und Linsen, Viele von diese Gerichte mit Sauce oder mit Joghurt und Pickle.

  • Puri (Poori)

    In Nordindien werden Puris, meist zusammen mit einem Kartoffel-Curry, in der Regel zum Frühstück oder Abendessen gegessen. Dieser frittierte Teig ist zwar nicht sehr gesund, aber manchmal darf man ohne schlechtes Gewissen genießen. Geeignet für Veganer. Für dieses Indische Rrezept benutze ich oft Vollkorn-Dinkelmehl, um das Ganze etwas gesünder zu machen. Portionen: 4 (als Beilage) Zutaten: 150g Chapatimehl (ersatzweise Weizenmehl, Typ 550 oder auch Volkorn) ½ TL Salz ½ TL Chilipulver ½ TL Kurkumapulver 1 TL Pflanzenöl Pflanzenöl zum Arbeiten Mehl für bemehlte Arbeitsflache 500ml Öl (Sonnenblumen, Erdnuss oder Maiskeim) zum Frittieren Zubereitung: Das Mehl mit Salz, Chilipulver, Kurkuma und Öl in eine Schüssel mischen. Ca. 8 - 10 EL Wasser dazugeben und mit eingeölten Händen zu einem festen Teig verkneten. Den Teig zugedeckt ca. 10 Min. ruhen lassen. Den Teig teilen und „Walnuss“ große Kugel formen. Das Öl in einem Topf erhitzen, bis an einem hineingehaltenen Kochlöffelstiel kleine Bläschen aufsteigen. Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche hauchdünn ausrollen, ca. 10 – 12 cm Durchmesser. Die Teigkreise ins heiße Öl gleiten lassen und mit dem Schaumlöffel leicht nach unten drücken bis sie sich aufblähen. Einmal wenden und wenn sie hell-braun in Farbe sind die Knusperbällchen herausheben und auf Küchenpapier legen. Puris/Pooris schmecken lecker mit Kartoffel Curry oder Blumenkohl-Erbsen Curry.

  • Mooli Paratha (indische Brot gefüllt mit Rettich)

    Mooli (oder) Parathas sind leckere Rettich gefülltes Brot. Sie sind sehr leicht zu machen und können zum Frühstück gegessen werden, mit Joghurt und Pickles. Geeignet für Veganer. Zutaten (4-6 Portionen): Für den Teig: 300g Weizenvollkornmehl 1 EL Pflanzenöl ¼ TL Salz 180-200ml Wasser (oder das „schwitz“ Wasser von Rettich) Für Füllung: 1 Stück Rettich, ca. 450g, geschalt und gerieben 1 TL Salz 2 EL Pflanzenöl 1 kleine Zwiebel, klein gehackt 1-2 grüne Chilischotten, klein geschnitten 1 Stück Ingwer, ca. 2cm lang, klein gehackt oder gerieben 4-5 EL Korianderkraut, klein gehackt ½ TL Chilipulver ½ TL Kurkuma ½ TL Korianderpulver ½ TL Kreuzkümmelpulver ¼ TL Garam Masala (Optional) ½ TL Königskümmel (Ajwain/Ajma/Ajowan seeds) 2 EL Zitronensaft oder Amchur (Mango) Pulver Noch dazu: Etwas Mehl zum rollen 4 EL Butter / Pflanzenöl Zubereitung: 1. Den Rettich mit 1TL Salz mischen und etwa 10 Minuten ziehen lassen. Dann den Rettich mit den Händen richtig fest ausdrücken und das Wasser aufheben (falls Sie es für den Teig verwenden möchten). 2. Das Mehl, Salz und Öl mischen und mit genügend Wasser (oder „schwitz“ Wasser von Rettich) knete es zum einem festen Teig. Stelle den Teig eine halbe Stunde zur Seite. 3. In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Zwiebel, die Chili und der Ingwer anbraten, und dann den Rettich und die restlichen Zutaten dazugeben und mit etwas Salz (falls nötig) abschmecken. Ca. 2-3 Minuten anbraten und dann die Hitze abschalten. Die Masse etwas abkühlen lassen. 4. Den Teig nochmal durchkneten, eine Rolle formen und in 10-12 Teile teilen. 5. Rolle jeweils einen Ball zu einem dicken kleinen Kreis aus (mit Hilfe von etwas Mehl). 6. Lege einen Esslöffel der Rettich-Füllung darauf, mit Teig „umhüllen“ und oben sorgfältig zusammen drücken. 7. Die gefüllten “Knödel” kurz in Mehl wenden, auf die Arbeitsfläche legen und ihn mit dem Nudelholz vorsichtig in die Form eines Pluszeichens, zu einem flachen, nicht zu dünnen, Kreis drücken. Dass Füllung muss gleichmäßig überall verteilt sein. 8. Eine beschichtete Pfanne sehr heiß werden lassen. Dann den ersten Paratha hineinlegen; keine Öl ist hier nötig. Nach etwa einer Minute, oder wenn dunkle Punkte auf der Unterseite erscheinen, Paratha umdrehen, mit etwas Öl bestreichen und wiederum umdrehen, sobald die Unterseite wieder leicht braun ist. Die zweite Seite mit Öl bestreichen und umdrehen, sobald die erste Seite fertig ist und ebenfalls etwas bräunliche Flecken hat. Fertige Paratha warm halten. Die warme Parathas mit Joghurt, Chutney oder Pickels servieren.

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