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515 items found for ""

  • Paprika „Masala“ mit Erdnuss-Sesam-Kokos Sauce

    Die Zutatenliste für dieses Rezept ist sehr lang und kann abschreckend wirken. Sei jedoch sicher, dass es ein einfaches Rezept ist und einen Versuch wert. Es ist ein reichhaltiges Curry mit einem guten Geschmack. Normalerweise werden Erdnüsse und Sesamsamen geröstet und anschließend püriert. Ich verwende jedoch eine Abkürzung, indem ich Fertigpasten verwende. Zutaten (4-5 Personen): Für die Paste: 3 EL Erdnuss (Peanut) Butter (Crunchy) 2 EL Tahini (Sesampaste) 2 TL Korianderpulver, frisch gemahlene 1 TL Kreuzkümmelpulver, frisch gemahlene ½ TL Bockshornkleesamenpulver, frisch gemahlene 4-5 Curryblätter, grobgeschnitten 3-4 getrocknete rote Chilischotten 2-3 EL Kokosnuss, frisch oder getrocknete Auch noch: 3 EL Pflanzenöl oder Ghee 1 TL Kreuzkümmel 2 mittelgroße Zwiebel, klein geschnitten 3-4 Knoblauchzehen, gepresst oder klein geschnitten 1 Stück Ingwer, 3-4 cm lang, gerieben oder klein geschnitten 3 grüne Paprika, gewürfelt 2 Tomaten, klein geschnitten 1 TL Kurkuma Salz nach Geschmack 1 EL Tamarindepaste oder Zitronensaft ½ TL Garam masala 3-4 EL frisch Korianderkraut, klein geschnitten Zubereitung: 1. Alle Zutaten der Paste zusammenmischen und mit einem Mixer oder Pürierstab fein pürieren. 2. Öl/Ghee in einem Topf erhitzen und Kreuzkümmel dazugeben. Braten bis sie knistern. 3. Zwiebel dazugeben und paar Sekunden anbraten. Knoblauch und Ingwer hinzufügen und weiter 2-3 Minuten kochen. 4. Paprika, Tomaten, Kurkuma und Salz dazugeben, Hitze niedrig stellen, Topf zudecken und 5 Minuten kochen. 5. Paste, Tamarinde und Garam Masala dazugeben und alles gut mischen. Weiter 5 Minuten, zugedeckt, kochen. 6. Hitze abschalten, mit Korianderbestreuen und warm servieren als Beilage oder mit Chapati / Roti

  • Grüne Mango Curry

    Dies ist eine tollen Gericht zum kochen wenn ihr grüne Mangos in Deutschland findet. Oder wenn ihr Mangos kaufen die reif sein sollen aber sind wirklich nicht. Die Kombination aus sauren Mangos, Kokosnuss, Jaggery und Tamarinde verleiht diesem Gericht einen besonderen Geschmack. Zutaten: 2 TB Pflanzenöl 1 TL Senfsamen 1 TL Kreuzkümmel Paar Curryblätter 2-3 Kardamomkapsel 1-2 Zimtstangen, 2-3 cm lang 1 mittelgroße Zwiebel, klein geschnitten 2-3 Knoblauchzehen, gepresst oder klein gehackt 1 TL Kurkuma 1 TL Chilipulver 1 Stück Ingwer, ca. 2cm lang, gerieben oder klein geschnitten Ca. 500g unreif oder grüne Mango, geschalt und gewürfelt (Gewicht ohne Stein) 50-100g Kokosnuss, frisch gerieben oder Kokosflocken 1-2 Rotechilischotte(n) 1 TL Koriandersamen 1 EL Jaggery oder braune Zucker 1 EL Tamarinde Paste (nur wenn das Mango nicht sehr sauer ist) Salt nach Geschmack Zubereitung: 1. Öl in einer Topf erhitzen, Senf und Kümmel hinzugeben und abspritzen lassen. 2. Curryblätter, grüne Kardamome und Zimt hinzufügen und kurz braten. 3. Zwiebel hinzufügen und kochen bis die bräunlich sind. 4. Kurkuma und Chilipulver dazugeben und gut mischen. Ingwer dazugeben und kurz braten. 5. Mango dazugeben und mischen. Ca. 100ml Wasser hinzufügen und Hitze reduzieren. Zu gedeckt bei mittlerer Hitze drei bis vier Minuten kochen lassen. 6. Kokosnuss, Koriandersamen und rote Chilischoten in einen Mixbecher geben und mit etwas Wasser zu einer glatten Paste zermahlen. 7. Die gemahlene Paste dem Curry geben und gut mischen. Jaggery/Zucker, Tamarinde und Salz dazugeben und weiter 5-6 Minuten kochen lassen. Warm servieren mit Reis.

  • Matar Dhokri (Erbsensuppe mit Teigstücken)

    Matar Dhokri ist ein Gujarati-Gericht, das oft als „comfort food“ serviert wird. Das Gericht besteht aus einem Erbsencurry, der zusammen mit einem Teig aus Weizen- und Kichererbsenmehl gegart wird. Das Gericht eignet sich hervorragend als Hauptgericht. Zutaten: Für das Teig: 100g Vollweizenmehl (Roti Atta) 50g Kichererbsenmehl ¼ TL Kurkuma ½ TL Chilipulver ½ TL Königskümmel Caromsamen/Ajwain/Ajma ½ TL Salz 1 EL Öl 100-150ml Wasser Noch dazu: 3 EL Öl 1 TL Kreuzkümmelsamen 1 Stück frischen Ingwer (ca. 2 cm), geschält und klein geschnitten ¾ TL Kurkumapulver 1 TL gemahlener Koriander ½ - 1 TL Chilipulver 250g TK-Erbsen ½-1 TL Salz 2-3 mittelgroße Tomaten, püriert, oder 200-300ml Passata 1 EL Zitronensaft ¼ TL Garam Masala Zubereitung: 1. Für den Teig, alle Zutaten, außer Wasser, in einer Schüssel geben und gut mischen. Das Wasser (nach Bedarf) hin fügen um ein festen Teig zu machen. Den Teig gut kneten und in 2 gleiche Teile verteilen. 2. Jeden Teil dünn ausrollen. Bei Bedarf wenig Vollkornmehl oder etwas Öl verwenden zum Walzen. 3. Jeden „Roti“ in ca. 2cm Quadrate schneiden und beiseite legen. 4. Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Kreuzkümmelsamen zugeben und braten bis sie knistern. 5. Ingwer dazugeben und kurz darin braten. Alle Gewürzpulvern dazugeben und paar Sekunden anbraten. 6. Gefrorene Erbsen unterrühren und mit Salz würzen. Zugedeckt bei schwacher Hitze ca. 5 Min. köcheln lassen, ab und zu umrühren. 7. Die Tomaten dazugeben, gut mischen, den Topf zudecken und 3-4 Minuten kochen lassen. 8. 500ml heißes Wasser zu den Erbsen geben und zum Kochen bringen. 9. Die Teigstücke langsam zu den Erbsen geben. Der Topf zudecken, die Hitze reduzieren und weiter ca. 15 Minuten, oder bis die Quadrate fertig sind, kochen. Nach bedarf mehr Wasser hinzufügen. 10. Zitronensaft und Garam Masala unterrühren und weitere 2 Min. garen. Warm servieren.

  • Gemüse Manchurian

    Manchurian ist kein indisches Gericht aber als Street-food oder in Restaurants weit verbreitet und wird von vielen Indern genossen. Es gibt viele Versionen von Manchurian aber diese Kombination von Gemüse ist mein Favorit. Man kann auch etwas Frühlingszwiebeln hinzufügen. Für Veganer geeignet. Zutaten: Für Gemüse Bällchen: Ca. 200g Kohl, grob geschnitten 1 mittelgroße Karotte, grob geschnitten 100g grüne Bohnen (kleine, weiche), grob geschnitten 2 grüne Chilischotten, klein geschnitten 100g Mehl 1 TL Salz 2 TL Stärke 500-1000ml Öl (hoch erhitzbar Bratöl) Für die Sauce: 1EL Öl 1 grüne Chilischotte, klein geschnitten 2 Knoblauchzehen, klein geschnitten Ingwer, ca. 2cam lang, klein geschnitten 2 stück Stangensellerie, klein geschnitten 2-3 EL Soyasauce 2 EL Reisessig ½ TL Salz 700ml Gemüsebrühe 2 EL Stärke Zubereitung: 1. Wenn möglich, verwende einen „Zerkleinerer“ / Mixer, um das Gemüse fein zu zerhacken. Ansonsten das gesamte Gemüse sehr fein schneiden. 2. Das Gemüse und den Rest der Zutaten (für die Bällchen) gut zusammen mischen. Die Mischung in 25-30 kleine Kugeln, Größe einer Limette, formen. 3. Das Öl in einem Topf / einer (tiefe) Pfanne auf ca. 180 Grad erhitzen. Die Kugeln (portionsweise) goldbraun braten. Auf einen mit Papier ausgekleideten Teller geben, um überschüssiges Öl abzulassen. 4. Für die Sauce das Öl erhitzen und Chili, Knoblauch, Ingwer und Sellerie hinzufügen. Ca. 5 Minuten braten oder bis der Sellerie weich ist. 5. Sojasauce, Essig, Salz und Gemüsebrühe hinzufügen und zum kochen bringen. 6. Die Stärke mit 1 Esslöffel Wasser zu einer glatten Paste mischen und zur Sauce geben. Weiter kochen bis die Sauce eindickt. 7. Die Kugeln in die Sauce geben und erhitzen lassen. Die Hitze ausschalten und heiß, entweder mit Reis oder Nudeln, servieren.

  • Peri-Peri Omelette / Pfannkuchen (mit und ohne Eier)

    Diejenigen, die mit Nandos-Restaurants im Ausland vertraut sind, kennen ihre beliebte Peri-Peri-Sauce, die aus afrikanischen Chilis (Bird's Eye) hergestellt wird und sehr scharf sein kann. Für dieses Rezept habe ich ein paar Gewürze für die "Peri-Peri geschmack" gemischt. Diese Gewürzmischung kann auch für Fleisch, Fisch, Kartoffeln, Grillgerichte usw. verwendet werden. Ich präsentiere unten zwei Rezepte, ein Omelett und einen Pfannkuchen (für Veganer) mit Gemüse mit Peri-Peri-Geschmack. Sowohl sehr einfach zu machen als auch sehr lecker. Version 1: mit Eiern Zutaten (2-3 Personen): 4 Eier Eine halbe Paprika (Farbe egal), klein geschnitten Eine grüne Chilischotte, klein geschnitten, Optional Eine Zwiebel, klein geschnitten Ein kleine Stück Ingwer, ca. 1cm lang, klein gehackt Ein kleine Tomate, klein geschnitten Ca. 100g Mais (abgetropft) Kleine Karotte, gerieben Etwas Korianderkraut, klein geschnitten 1-2 TL Peri-Peri Gewürz Mischung (siehe unten), je nach Geschmack Öl/Butter Zubereitung: 1. Schlage die Eier mit etwas Salz. 2. Mische die restlichen Zutaten, außer Öl oder Butter, in einer Schüssel. 3. Erhitze eine beschichtete Pfanne und etwas Öl oder Butter dazugeben. 4. Gieße die Hälfte der Eimischung in die Pfanne. Bald darauf, die Hälfte der Gemüsemischung darüber verteilen. 5. Sobald die Unterseite braun ist, drehe das Omelett vorsichtig um. 6. Koche kurz die "Gemüseseite"; mit einem Spatel etwas drücken. Das fertige Omelett auf einen Teller legen. 7. Das gleiche für das zweite Omelett wiederholen. Heiß servieren. Version 2: Vegan Zutaten (2-3 Personen): 200g Kichererbsen Mehl 50g Weizenmehl Etwas Salz Wasser, ca. 300ml Zubereitung: 1. Mehl und Salz mischen. 2. Füge genügend Wasser zu den Mehlen hinzu und schlage die Mischung, um einen Teig zu erhalten, der dem von Pfannkuchen ähnlich ist. 15 Minuten ruhen lassen. 3. Wiederhole dann den gleichen Vorgang ab Schritt 2. Peri-Peri Gewürz Mischung: Folgenden zusammen in mischen: 2 EL Chilipulver 1 TL Salz 1 TL Zucker 1 TL Knoblauchpulver 1 TL Ingwerpulver 1 TL Oregano 1 TL Zimtpulver

  • Grüne Soja Bohnen (Edamame) Curry

    Grüne Edamame (oder Soja) Bohnen werden oft in Salzwasser gekocht und mit Getränken in Japan serviert, wo ich eine Weile gelebt habe. Da sie reich an Eiweiß und Vitaminen sind, ist dies ein gesundes Gericht und schmeckt viel besser als getrocknete Sojabohnen oder Soja „Chunks“. Unsere lokale Edeka hat normalerweise frische oder gefrorene grüne Sojabohnen. Portionen: 4 Zutaten: 2 EL ÖL ½ TL Kreuzkümmelsamen 1 Zwiebel, geschält und klein gehackt 2-3 Knoblauchzehen, klein gehackt 2 grüne Chilischoten, gewaschen und klein gehackt 1 Stück frischen Ingwer (ca. 2 cm), geschält und klein gerieben oder gehackt 3 Tomaten, gewaschen und klein geschnitten oder ca. 200ml Passata 250g grüne Sojabohnen (Edamame), frisch oder von TK ½-1 TL Salz ½ TL Kurkumapulver ½ TL Chilipulver ½ TL Korianderpulver ½ TL Kreuzkümmelpulver 200-300ml Wasser 3 EL Zitronensaft ½ TL Garam Masala 3 EL gehacktes Korianderkraut Zubereitung: 1. Öl in einem Topf heiß werden lassen. Darin Kreuzkümmel anbraten bis es knistert. Die Zwiebeln und den Knoblauch dem heißen Öl hinzufügen und braten bis die Zwiebeln braun sind. 2. Die Tomaten, grüne Chili und Ingwer dazugeben und 5 – 7 Minuten anbraten. 3. Sojabohnen, Salz, und Pulvern in Topf geben und gut mischen. 5 Minuten anbraten. 4. Wasser zu Soja geben und zum kochen bringen. Hitze niedrig stellen, zudecken und 10 Minuten (oder bis die gar sind) ankochen lassen. 5. Zitronensaft und Garam Masala dazugeben und 2 – 3 Minuten ohne Deckel weiter garen. Mit Koriander bestreuen und warm servieren mit Puri oder Chapati.

  • Soja Curry

    Dies ist eine sehr nahrhafte und gesunde Indische Rezept für Soja-Brocken, geeignet für Veganer und andere, die gesund leben wollen. Es kann auch mit Soja-Granulat gemacht werden. Portionen: 4 Zutaten: 200g Soja-Geschnetzeltes, trocken Produkt, (Soya Chunks), im Gemüsebrühe oder heisse Milch eingeweicht 2-3 EL pflanzen Öl ½ TL Kreuzkümmelsamen ½ TL Senfkörner 2-3 Rotechilischotten (trockene) 1 mittelgroße Zwiebel, geschalt und klein gehackt 2 Knoblauchzehen, geschalt und fein gehackt 1 stück frische Ingwer, ca. 2cm lang, geschalt und fein gerieben 1 grüne Chilischotte, gewaschen und klein gehackt 2 große Tomaten, klein gehackt oder püriert 1 TL Koriandersamenpulver 1 TL Kreuzkümmelsamenpulver ½ - 1 TL Chilipulver 1 TL Kurkuma 200ml Wasser oder Kochsahne, z.B. von Rama ½ - 1 TL Salz ½ - 1 TL Garam Masala 2 EL Zitronensaft 2-3 EL Koriandergrün, gewaschen und klein gehackt Zubereitung: 1. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und Kreuzkümmelsamen und Senfkörner darin paar Sekunden braten. Rotechilischotten, Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und grüne Chili dazugeben und ca. 5 Min. alles dünsten. 2. Tomaten, Koriander-, Kreuzkümmel-, und Chilipulver, und Kurkuma dazugeben und alles ca. 5 Min. anbraten (zugedeckt) auf mittlere Hitze. 3. Das Wasser von Soja drucken und „Soja-Brocken“ in die Sauce geben. 1-2 Minuten anbraten. 4. 200ml Wasser (oder Sahne) und Salz dazugeben, gut mischen und alles zugedeckt 5-10 Minuten kochen lassen. 5. Garam Masala und Zitronensaft in die Sauce geben und Hitze abschalten. Koriander über den Soja streuen und warm servieren mit z.B. Nan/Naan oder Reis.

  • Avocado Roti (Chapati)

    Diese Rotis sind überraschend weich und von großem Nährwert. Die Avocado ist Proteinreich und enthält 18 Aminosäuren und Vitamine wie C und E. Man kann dem Teig auch noch ein paar Gewürze hinzufügen und daraus Parathas machen. Diese indische Rezept ist geeignet für Veganer. Macht ca. 20-25 Rotis Zutaten: 500g Vollkorn Mehl, Weizen oder Dinkel 1 mittelgroße Avocado, mit Gebel „gequatscht“ oder püriert Salz nach Geschmack Warmes Wasser Zubereitung: 1. Mehl mit zerdrückten Avocados, Salz und Wasser zu Teig mischen. 2. Den Teig 10 Minuten ruhen lassen. 3. Aus dem Teig 20-25 Kugeln formen und auf bemehlter Arbeitsfläche nacheinander zu dünnen Fladen (ca. 20 cm ausrollen). 4. Eine flache Pfanne (am besten Gusseisen- oder Crêpes-Pfanne) auf höchster stufe erhitzen. 5. Eine Fladen einlegen und Ca. 30 Sek. Backen, dann wenden. Sobald sich der Fladen aufzublähen beginnt, mit einem Pfannenwender herunterdrücken. Evtl. nochmals wenden; die Chapatis sollten braune Flecken haben. 6. Aus der Pfanne nehmen und warm halten, nach belieben mit flüssigem Ghee bestreichen und warm servieren. Für Parathas: 1. Eine kleine gehackte Zwiebel, etwas Knoblauch, Ingwer und Chili sowie einige Gewürze wie Chili, Kreuzkümmel und Kurkumapulver mit Mehl, Avocado und Salz hinzufugen und einen Teig mit Wasser vorbereiten. 2. Einige Minuten ruhen lassen. 3. Ausrollen und auf einer heißen Pfanne backen, dabei auf beiden Seiten etwas Butter / Öl auftragen. Siehe Rezept für Paratha.

  • Rotebeet Rotis (Chapati)

    Ich habe kürzlich einige rote Wraps gesehen und mich gefragt, wie sie zu ihrer Farbe gekommen sind. Eine genaue Untersuchung ergab, dass es Rote-Bete-Saft war, der ihm eine rosa-rötliche Farbe verlieh. Also dachte ich, ich sollte auf ähnliche Weise Rotis machen. Der Geschmack ist großartig und es lohnt sich, sie zu machen. Diese indische Rezept ist geeignet für Veganer. Portionen: 2-4 Zutaten: 450g Vollkorn Weizen oder Dinkelmehl 1 TL Salz 1/2 TL Kreuzkümmel, gemahlen 3 EL Ghee / Öl (Sonnenblumen) ca. 300 ml Rotebete Saft Mehl für Arbeitsfläche Zubereitung: Mehl mit Salz und Kumin in einer Schüssel mischen. Öl / Ghee und Saft hinzufügen und alles zu einem elastischen Teig verkneten. Abgedeckt ca. 30 Minuten ruhen lassen. Ca. 12 gleich große Kugeln formen. Nacheinander mit wenig Mehl rund ausrollen (ca. 16 cm). In einer heißen Pfanne 30-40 Sekunden backen, wenden, weitere 30-40 Sekunden backen. Erneut wenden, weiter paar Sekunden backen, dabei mit einem Spatel an mehreren Stellen flach drücken, sodass sich das Brot aufbläht. Auf einen Teller legen und mit einem Geschirrtuch abdecken bis alle Brote fertig sind. Warm mit ein Daal oder Raita servieren.

  • Roti (Chapati)

    Weizen ist das wichtigste Getreide in Indien und wird in verschiedenen Sorten von Broten täglich gegessen. Ein Chapati / Roti ist ein flaches Brot, das auf einer Bratpfanne gebacken wird. Diese indische rezept ist geeignet für Veganer. Größe, Dicke und Zutaten der Brote unterscheiden sich von Region zu Region und haben dementsprechend einen individuellen Geschmack, sind aber meist mit dem gleichen grundlegenden Teig-Rezept gemacht. Portionen: 2-4 Zutaten: 200g Chapati /Atta Mehl oder Vollkorn Weizen oder Dinkelmehl 4 EL Ghee / Öl (Sonnenblumen) Mehl für Arbeitsfläche Ca. 120ml warm Wasser Zubereitung: Mehl und Ghee (oder Öl) zusammen mischen und dann mit Wasser zu einem weichen, geschmeidigen Teig gut kneten (ist der Teig zu trocken, Wasser zugeben). In Klarsichtfolie wickeln und ein paar Minuten ruhen lassen. Aus dem Teig 8 Kugeln formen und auf bemalter Arbeitsfläche nacheinander zu dünnen Fladen (ca. 20 cm ausrollen). Eine flache Pfanne (am besten Gusseisen- oder Crêpes-Pfanne) auf höchster stufe erhitzen. Eine Fladen einlegen und Ca. 30 Sek. Backen, dann wenden. Sobald sich der Fladen aufzublähen beginnt, mit einem Pfannenwender herunterdrücken. Evtl. nochmals wenden; die Chapatis sollten braune Flecken haben. Aus der Pfanne nehmen und warm halten, nach belieben mit flüssigem Ghee bestreichen und warm servieren. Rotis passen zu fast jede Fleisch, Fisch, Linsen oder Gemüse Gericht.

  • Naan/Knoblauch-Naan Brot

    Naan/Nan, das bekannteste Hefebrot, kommt ursprünglich aus dem Norden Indiens, ist aber inzwischen überall auf den Speisekarten zu finden. In Indien werden Fladenbrote wie Naan im Tandoor-Ofen bei sehr großer Hitze in nur wenigen Sekunden gebacken. Dieses indische Rezept für die Naan-Herstellung funktioniert in der Pfanne oder im Backofen, auch ohne diesen speziellen Lehmofen. Portionen: 4 Zutaten: 100ml Lauwarmemilch 1 Packung Trockenhefe 2 TL Zucker 400g Weizenmehl (oder Dinkelmehl Typ. 630), plus Mehl zum Arbeiten (bemehlte Fläche) 1 TL Backpulver ¾ TL Salz 150g Joghurt (1,8 oder 3,6 Fettanteil) 2 EL Butter / Ghee / Speiseöl (z.B. Sonnenblumen) 1 Eigelb Optional: zerlassene Butter zum Einstreichen, sehr klein geschnittene Knoblauch, gehackte Korianderkraut, Nigellasamen, ..... Zubereitung: 1. Hefe mit Milch und Zucker verrühren und etwa 10-15 Minuten an einem warmen Ort stehen lassen. 2. Mehl in einer Rührschüssel mit Backpulver mischen und die Hefe-Mischung hinzufügen. Die restlichen Zutaten der Mehlmischung hinzufügen und mit eine Mixer oder Hand zu einem Teig verarbeiten. 3. Den Teig mit Folie zugedeckt mind. 1-2 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen. 4. Teig in 8-10 Portionen teilen und diese zu Kugel formen. 5. Nacheinander die Kugeln auf bemehlter Arbeitsfläche zu Fladen ausrollen. 6. Eine beschichtete Pfanne erhitzen und auf mittlere Hitze die Fladen einzeln in die Pfanne geben. Wenn der Fladen Blasen wirft, umdrehen und kurz fertig backen. Oder: Die Böden der Fladen in einer Pfanne (mit Antihaftbeschichtung) ohne Öl kräftig bräunen und die Fladen dann bei 200 °C Umluft Grill 2-5 min backen, bis die Oberfläche leicht gebräunt ist. 7. Die weiteren Fladen entsprechend backen. Die Butter auf den fertigen Naan-Broten verteilen und warm servieren. Fertige Naan in ein Geschirrtuch oder Alufolie einschlagen; so bleiben sie länger warm und weich. Naan passt fast zu alle indische Gerichte (Gemüse, Fleisch oder Dal) die etwas Sauce haben. Für Knoblauch (Garlic) Naan, Knoblauchstückchen in den Teig drücken und mit flüssiger Butter/Ghee beträufeln. Im Ofen auf dem Pizzastein (5 Minuten) oder auf dem gefetteten Backblech (15 Minuten) backen und warmhalten. Für Koriander/Nigella (Schwarzkümmel) Naan, gleiche wie oben aber anstatt Knoblauch Korianderkraut oder Nigella benutzen. Man kann auch Knoblauch/Koriander/Minze/Kümmel u.s.w. gleich im Teig mischen bevor Sie anfangen zu rollen.

  • Gobi Paratha (Blumenkohl Brot)

    Geriebene rohe Blumenkohl, gemischt mit ganzen und gemahlenen Gewürzen, macht eine ausgezeichnete Füllung für die Parathas. Parathas können zu jeder Zeit des Tages gegessen werden, aber häufig werden sie in nordindischen Häusern zum Frühstück serviert. Geeignet für Veganer. Portionen: 4 Zutaten: 500g Vollkornweizenmehl 150-200ml warmes Wasser 3 EL Pflanzenöl ½ TL Salz Für die Füllung: 400-500g Blumenkohl 1 stuck frische Ingwer, ca. 2cm lang, gerieben 1-2 grüne Chilischotte(n) 1 TL Königskümmel (Ajowan) 1 TL Garam Masala ½ - 1 TL Chilipulver ½ - 1 TL Salz Extra: Öl zum braten Zubereitung: 1. Mischen Sie das Mehl, Salz und Öl und mit genügend Wasser knete es zum einem festen Teig. Stelle den Teig eine halbe Stunde zur Seite. 2. Mischen Sie die Zutaten für die Füllung bis keine Klumpen mehr da sind. Teilen Sie das in 8 Portionen. 3. Teilen Sie den Teig in ca.16 Bällchen und streuen Sie etwas Mehl auf der Arbeitsfläche. 4. Rolle jeweils einen Ball zu einem dicken kleinen Kreis aus (mit Hilfe von etwas Mehl). 5. Geben Sie die Blumenkohl-Füllung in die Mitte von einem Teig Kreis. Legen Sie einem zweiten Kreis darauf. Drucken Sie beide Kreis-Rande zusammen sodass die Füllung ganz bedeckt ist. 6. Streuen Sie etwas Mehl auf den Teig und die Arbeitsfläche. Legen Sie das auf die Arbeitsfläche und drücken Sie ihn mit dem Nudelholz vorsichtig in die Form eines Pluszeichens, zu einem flachen, nicht zu dünnen Kreis. Dass Füllung muss gleichmäßig überall verteilt sein. 7. Erhitzen Sie eine Pfanne auf mittlere Temperatur und geben Sie etwas Öl / Butter zum Einfetten hinein. Backen Sie dann beide Paratha-Seiten indem Sie ihn zwischendrin umdrehen so dass beide Seiten schön braun werden. 8. Servieren Sie die warme Parathas mit Joghurt, Chutney oder Pickels.

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