
Karai - authentisch indisches kochen
Suchen
505 items found for ""
- Garam Masala
Garam Masala bezieht sich speziell auf eine indische Gewürzmischung. Fast jede Familie wird ihre eigenen Vorlieben haben. Die meisten Rezepte für Garam Masala erfordern eine variierende Mischung der folgenden Gewürze: Koriandersamen, Kümmelsamen, Fenchelsamen, Lorbeerblätter, Nelken, Zimt (oder Cassia), Muskatnuss, Muskatblüte, Pfefferkörner, schwarzer und grüner Kardamom. Einige Rezepte erfordern getrocknete Chilis, andere nicht. Andere Zusätze können Ajowan und Asafoetida umfassen. Es kommt einfach auf die individuelle Vorliebe an. Zutaten: 40 g Koriandersamen 30 g Kreuzkümmel 25 (Stück) Kardamom (und nicht 25 g wie ich im meiner Bilder) 4 Lorbeerblätter 12 Nelken 2 Muskatblüten (Mace) 10 g Zimtstange 2 Sternanis 10 g Fenchelsamen 5 g schwarze Pfefferkörner 1 kleine Muskatnuss, ca. 2-3 g Zubereitung: Eine Bratpfanne oder einen Topf auf niedriger Stufe erhitzen. Füge alle ganzen Gewürze hinzu und bei mittlerer Hitze etwa 4 Minuten rösten. Dabei ständig umrühren, damit die Gewürze nicht anbrennen. Abkühlen lassen. Gebe die Gewürze in eine Gewürzmühle oder in einen Mixer/einer Mühle. Mahle bis die Mischung ein feines Pulver wird. Siebe das Masala, um sicherzustellen, dass keine großen Stücke oder ganze Gewürze zurückbleiben. Fülle die Mischung in einen luftdichten Behälter oder ein Glas. Dieses Garam Masala ist gut ein Jahr haltbar, sollte aber am besten innerhalb von 6 Monaten verwendet werden.
- Gemischte Dal-Bohnen-Vadas (Wada)
Diese Vadas haben im Vergleich zu andren Vadas etwas mehr Gewürze, Zwiebeln und Knoblauch und schmecken pur, mit einem Chutney oder als Dahi Vada. Sie schmecken Falafel sehr ähnlich. Zutaten (3-4 Personen): 300g gemischte Dals wie Urad, Moong und Schwarzaugenbohnen oder Kichererbsen (oder irgendwelche anderen Bohnen oder Linsen, die du zu Hause hast) 2-4 grüne Chilischoten, gewaschen, entstielt, entkernt und fein geschnitten 1 Stück frischer Ingwer (etwa 3 cm), geschält und klein gehackt oder gerieben 1-2 Zwiebel(n), klein geschnitten 2-3 Knoblauchzehen, gepresst oder klein gehackt ¼ TL Backpulver 5 EL gehacktes Koriandergrün ½-1 TL Salz Etwas Pfeffer aus der Mühle 1/2 TL Kreuzkümmelpulver 1/2 TL Kurkumapulver 1/2 TL Chilipulver 1/2 TL Kreuzkümmelsamen 1/4 TL Garam masala Etwa 1l Öl zum Frittieren Zubereitung: 1. Die Linsen/Bohnen in eine Schüssel mit reichlich kaltem Wasser geben, mindestens 4 Stunden (geht aber auch über Nacht) quellen lassen. 2. Linsen/Bohnen im Sieb kurz abtropfen lassen und dann mit dem Pürier Stab oder in der Küchenmaschine gründlich pürieren. Dabei gerade nur so viel Wasser zugeben, dass ein zäher, dicker Teig entsteht. Wenn dieser „Teig“ „wässrig“ ist, fügen Sie etwas Kichererbsenmehl hinzu. 3. Rest von den Zutaten unter die Linsen gut mischen. 4. Öl in einem großen Topf richtig heiß werden lassen. Jetzt mit einem Teelöffel eine großzügige Menge vom Linsenbrei abnehmen und mit Hilfe von zweiten TL ins Öl streichen. Auf diese Weise zügig weitere Klößchen ins Fett geben. 5. Die Kroketten 4-5 Minuten sprudelnd ausbacken, dabei ein paar mal wenden, damit sie rundum schön knusprig und dunkelbraun werden. 6. Dann mit einer Siebkelle aus dem Öl heben und auf einen mit Küchenpapier ausgelegten Teller zum Abtropfen legen. 7. Im Ofen bei etwa 50 Grad warm halten, bis Rest ausgebacken sind. Warm mit Koriander Chutney servieren.
- Gewürztee / Chai Masala
Wie bei den meisten Rezepten, nicht nur bei indischen, hat jede Familie ihre eigene Lieblingsversion und Zubereitungsweise. Dies gilt auch für Chai (Tee) Masala. Das folgende Rezept zeigt, wie unsere Familie ihr Chai Masala mag (Version 1). Diese Masala eignet sich hervorragend für Tee, der mit Milch, Wasser, Teeblättern und Zucker gekocht wird. Für diejenigen, die empfindlich auf Koffein reagieren, nach einer bestimmten Tageszeit wie ich, ist es schön eine Version zu haben die man genießen kann, besonders im Winter (wegen der Wärme und um die herumlaufenden Viren fernzuhalten). Deshalb habe ich in der Gewürzmischung (Variante 1) Fenchel- und Koriandersamen beigemischt und diesen Winter jeden Tag eine Kanne voll von diesem Gewürztee getrunken. Sie können pulverisierte Gewürze oder eine Kombination aus ganzen oder gemahlenen Gewürzen verwenden, wie ich sie verwendet habe. Einfach die Gewürzmischung in kochendes Wasser geben und ziehen lassen. Normalerweise gebe ich das Gewürzpulver in einen Teebeutel und stelle ihn in eine Thermoskanne mit heißem Wasser und lasse den Beutel darin, bis der gesamte "Tee" getrunken ist. Zutaten: Version 1: 50 g gemahlener Ingwer 50 g grüner Kardamom 30 g schwarze Pfefferkörner 8 g Nelken 4 g Keule (Mace / Muskatblüte) 2 g Muskatnuss 10 g Rosenblätter (optional) Version 2: 30 g Fenchelsamen 30 g Koriandersamen Zubereitung: Alle Gewürze in einer Kaffeemühle oder per Hand mahlen und miteinander vermischen. In einer Glasflasche an einem trockenen Ort aufbewahren. Für Gewürztee: 2 Teelöffel Gewürzmischung auf 1 Liter heißes Wasser geben und ziehen lassen (je länger desto besser). Für indische Tee mit Milch (Chai Latte): Für 1 Person: 1 TL Schwarztee, etwa eine 2/3 Tasse Wasser, 2/3 Tasse Milch, etwas Zucker (je nach Geschmack) und ¼ - ½ TL Chai Masala. Mische das Wasser und die Teeblätter in einem Topf und bringe es zum Kochen. Hitze reduzieren und 7-10 Minuten kochen lassen. Füge die Milch und gegebenenfalls Zucker hinzu und koche weitere 5 Minuten oder so weiter. Dann das Chai Masala hinzugeben und 5 Minuten kochen lassen. Schalten Sie die Hitze aus und belasten Sie den Tee. Heiß servieren. Für einen besseren Geschmack kannst du auch einige Minzblätter, geschnittene Ingwerscheiben oder Tulsi-Blätter (aus der Familie der Basilikumgewächse) hinzufügen, währen das Teewasser kochen.
- Bhapa Doi
Dieser süße gebackene Joghurt ist auch als indischer Käsekuchen bekannt. Bhapa Doi ist ein bengalisches Dessert auf Milchbasis und dies ist meine schnelle Version davon mit Joghurt und Kondensmilch. Es kann mit einem gewürzten Orangensirup aromatisiert werden, aber ich habe dies weggelassen und stattdessen mit Granatapfel serviert. Bhapa Doi wird normalerweise gekühlt serviert. Zutaten (4 Personen): 150 - 200 ml Süße Kondensmilch (je nachdem, wie süß Sie Ihr Dessert mögen) 200 ml Joghurt (man kann auch griechischen Joghurt verwenden. Wenn Sie sich dafür entscheiden, reduzieren Sie die Backzeit) 2 TL braun Rohrzucker ½ TL Kardamompulver (Optional) 2 EL Rosinen, 30-40 Minuten in heißem Wasser eingeweicht 2 TL gehobelte Mandeln Zubereitung: 1. Backofen auf 180 °C, Umluft, vorheizen. 2. Kombiniere Joghurt, Kondensmilch und Kardamompulver in einer Schüssel und gieße sie in einzelne Ofenfeste Förmchen. 3. Stelle die gefüllten Auflaufförmchen in ein großes Backblech oder feuerfesten Form und fülle das Blech/Form bis zu etwa 3/4 der Seitenwände mit heißem Wasser. 4. Backe ca. 40 Minuten lang oder bis die Joghurt anfängt, an den Seiten leicht golden zu werden. 5. Den Ofen ausschalten. Das Dessert mit den abgetropften Rosinen, Mandeln und Zucker bestreuen und mindestens eine Stunde im Ofen ruhen lassen, bei geschlossener Ofentür. 6. Aus dem Ofen nehmen und bei Zimmertemperatur vollständig abkühlen lassen. 7. Dann mit fester Folie abdecken und mindestens 4-5 Stunden oder über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. P.S. Ich hatte keine Rosinen und deshalb sieht man auf meinem Bild auch keine!
- Auberginen Curry mit Kokosnussmilch
Dieses Auberginen-Curry hat eine sehr lange Zutatenliste ist aber ganz einfach zubereiten und hat mehr Geschmack,als man sich vorstellen können. Serviere es mit heißem Reis oder Roti für eine köstliche Mahlzeit. Für veganer geeignet. Zutaten: Für die Gewürzpaste: ½ TL Koriandersamen 1 TL schwarze Pfefferkörner 1/2 TL Kreuzkümmel 1/4 TL Kurkuma-Pulver 1/4 TL Fenchelsamen ca. 2cm lange Zimtstange 2 Nelken Noch dazu: 1 Aubergine, ca. 200 g, in 2-3 cm große Stücke geschnitten ½ TL Kurkumapulver ½ TL Cayennepfeffer 1 TL Salz 3 EL Öl 1 kleine Zwiebel, ca. 50 g, in dünne Scheiben geschnitten 2 Knoblauchzehen, gehackt oder zerdrückt 1 Stück Ingwer, ca. 2 cm lang, gerieben oder klein geschnitten 6-8 Curryblätter 1-2 grüne Chilis 1 EL Essig 100 ml Kokosmilch (der Geschmack ist besser mit einer „Vollfett“ Kokosmilch, aber ich bevorzuge die fettarme. Siehe Bild unten) Zubereitung: 1. Die Gewürze für die Paste in einer Kaffeemühle oder per Hand im Mörser mahlen. Füge 2 Esslöffel Wasser hinzu und mische es gut. 2. Auberginen in eine Schüssel geben und Kurkuma, Cayennepfeffer und etwas Salz hinzufügen. Gut mischen. 3. Das Öl in ein Topf erhitzen und die Auberginen hinzugeben. Bei mittlerer Hitze kochen, bis sie zart und braun sind. 4. Mit einer Schaumkelle die Auberginen aus dem Topf nehmen und auf einen mit Küchenpapier ausgelegten Teller legen, um überschüssiges Öl zu entfernen. 5. Die Zwiebeln in denselben Topf geben und 3-4 Minuten braten, bis sie weich sind. Füge ein wenig Öl hinzu, falls keines mehr im Topf war. 6. Reduziere die Hitze und gebe Ingwer, Knoblauch, Curryblätter und Chili dazu. Rühre für ein paar Sekunden. Dann gebe Essig und Salz (nach Geschmack) dazu. Dann die Gewürzpaste hinzugeben und 2-3 Minuten garen. 7. Dann die Kokosmilch und 150 ml Wasser dazugeben. Zum Kochen bringen und 2-3 Minuten kochen lassen. Auberginen zugeben und gut vermischen. Weitere 3-4 Minuten garen. Heiß mit Kokos Reis oder Chapati servieren.
- Hähnchen-Shami-Kebab
Wenn es um Vorspeisen geht, ist Chicken Shami Kebab einer der besten nicht-vegetarischen Snacks, die serviert werden können. Shami-Kebabs sind mit saftiges Hähnchenfleisch und Chana Dal gemacht und sind einfach zuzubereiten. Man kann sie auch grillen. Zutaten (4 Personen): 100g Chana Dal 2 TL Öl 1 TL Kreuzkümmel 7-8 Nelken 7-8 Stück schwarze Pfefferkörner 2 Stangen Zimt (2-3cm lang) 2 TL Koriandersamen 1 TL Ajowan 1-3 Stück rote Chili (ganz) ½ TL Chili-flocken oder Chilipulver 500g Hähnchenfleisch ohne Knochen 1 TL Salz 1 Tasse Wasser 1 TL Ingwer, fein gehackt 1-2 Grüne Chilischote(n), fein gehackt 2 TL Knoblauch, fein gehackt 1 Bund Koriander-blätter, gehackt ½ Bund Minze-blätter, gehackt 2 Eier Zubereitung: 1. Chana Dal mindestens 30 Minuten einweichen. 2. Öl in einem Topf erhitzen und Kreuzkümmel, Nelken, schwarze Pfefferkörner, Zimt, Koriandersamen, Ajowan, rote Chili und Chiliflocken hinzufügen. 1-2 Minuten anbraten. 3. Füge nun das eingeweichte Chana Dal hinzu und mische es gründlich. 4. Füge das Hähnchen und Salz hinzu. Ca. 200ml Wasser hinzufügen und zum Köcheln bringen. Kochen, bis das gesamte Wasser verdunstet und das Hähnchen und Dal weich sind. 5. Lass es einige Zeit abkühlen und „mahle“ dann alle Zutaten zu einer dicken Paste mit eine Mixer. 6. In die Paste Ingwer, grüne Chili, Knoblauch, Korianderblätter, Minzblätter und Eier geben und alles gut mischen. 7. Verwende deine Handfläche, um Kebabs in gewünschten Form und Größe herzustellen, im Allgemeinen in einer flachen runden Form. 8. Etwas Öl in einer Bratpfanne erhitzen und die Spieße auf beiden Seiten goldbraun braten. 9. Man kann sie auch in ein geschlagenes Ei tunken und dann braten. Diese Kebabs können auch gegrillt werden. Warm mit Minze-Chutney servieren.
- Baby Zwiebel in Joghurt-Masala
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie man Schalloten (Babyzwiebeln) kochen kann. Ich habe mein eigenes, schnelles Rezept erstellt, diesmal mit Joghurt, das eine Kombination verschiedener Geschmacksrichtungen verwendet. Zutaten (4 Personen): 100ml pflanzen Öl 1 TL Kreuzkümmelsamen 2 Knoblauchzehe, geschalt und klein geschnitten Kleine Stück Ingwer, ca. 2cm lang, gerieben 500g Schalloten (kleine Zwiebel) Für die Masala: 1 TL Chilipulver 2 TL Kurkumapulver 2 TL Korianderpulvern 50g Joghurt Salz nach Geschmack Zubereitung: Alle Masala-Zutaten mit 50ml Wasser verrühren. Öl in einem Topf erhitzen und darin Kreuzkümmel ein paar Sekunden anbraten bis sie „knistern“. Ingwer und Knoblauch dazugeben und einige Sekunden anbraten. Gebe die Masala-Paste und die Zwiebeln ein und rühre gründlich um, um sicherzustellen, dass sie alle gut mit Masala überzogen sind. 300 ml Wasser hinzufügen und zugedeckt kochen, bis die Zwiebeln gar sind, aber nicht auseinanderfallen. Warm servieren mit Roti oder Paratha.
- Kürbis Pakora
Diese Kürbis-Pakoras sind einfach zuzubereiten und benötigen nicht viel Kichererbsenmehl oder Zutaten. Ich habe die Pakoras frittiert, aber sie können wie Rösti gebraten werden. Ich habe eine Kartoffel hinzugefügt, um die "Süße" des Kürbisses zu reduzieren, aber man kann sie weglassen. Man kann den Hakkoido-Kürbis oder die Butternuss verwenden. Zutaten (3-4 Personen) : 100-120g Zwiebel, klein geschnitten 2 Knoblauchzehen, klein gehackt 400-450g Hokkaido oder Butternuss Kürbis, grob gerieben 150-200g Kartoffel, grob gerieben 1 EL Kreuzkümmelpulver 1 EL Korianderpulver ½ - 1EL Chiliflocken ½ TL Garam Masala 1-2 grüne Chilischotte(n), klein geschnitten Ca. 20g frische Ingwer, gerieben oder klein gehackt 8 EL Kichererbsenmehl (füge mehr hinzu, wenn die Mischung "wässrig" ist) Salz 1-2 EL Zitronensaft Etwas Korianderkraut, geschnitten 1l Öl Zubereitung: 1. Alle Zutaten (außer Öl) miteinander mischen, am besten per Hand. Füge mehr Mehl hinzu, wenn die Mischung nicht zusammenhält. 2. Das Öl bei mittlerer Hitze erhitzen und die Pakoras in kleinen Portionen braten, bis sie eine braune Farbe haben. Heiß mit einem Koriander-Minz-Chutney servieren. 3. Wenn Sie die Pakoras nicht frittieren möchten, können Sie die Mischung auch mit etwas Öl in der Pfanne anbraten.
- Topinambur, gebraten
Zutaten (2-3 Personen) 4-5 Topinambur, geschält und in dünne Scheiben geschnitten 2 EL Öl 1/2 TL Senfkörner 1/2 TL Chilipulver 1/2 TL Kurkumapulver 1/2 TL Salz 1/4 TL Korianderpulver 1/4 TL Kreuzkümmelpulver 1 TL Zitronensaft Etwas Sesamsamen, schwarz oder weiß, optional Zubereitung: Öl in einer Pfanne erhitzen. Senf- und Kreuzkümmelsamen dazugeben. Wenn sie zu spritzen beginnen, füge den Topinambur hinzu, gefolgt von den Gewürzen und dem Salz. Gut mischen, den Topf abdecken und fertig garen. Mit Zitronensaft und Sesam beträufeln und als Beilage servieren.
- Blumenkohl Steak
Ich persönlich bin kein großer Fan von Blumenkohl, aber kürzlich wurde mir ein Blumenkohlsteak, als Ersatz für ein fleischiges, serviert (da ich Vegetarierin bin). Was ich gegessen habe, war nicht schlecht, aber für einen Inderin nicht scharf genug. Deshalb habe ich dieses Rezept zu Hause mit indischen Gewürzen nach gekocht und es war sehr lecker. Für Veganer geeignet. Zutaten (2 Personen): 1 Blumenkohl, ca. 800g 3-4 Knoblauchzehen 2-3 grüne Chilischotten Kleine Stück (1 cm) Ingwer 5 EL Oliven- oder Sonnenblumenöl 2 EL Soya Sauce 3 EL Tomato Ketchup 2-3 EL Chili Sauce 2-3 EL Zitronensaft 1 TL Paprika oder Chili Flakes 1 TL Salz ½ TL Pfeffer ½ TL Korianderpulver ½ TL Kreuzkümmelpulver ½ TL Garam Masala Zubereitung: Backofen auf 220° C, Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein großes Backblech mit Rand, mit Backpapier auslegen, damit der Blumenkohl nicht kleben bleibt. Den Blumenkohl vorsichtig von allen grünen Blättern befreien und waschen. Etwas vom Strunk abschneiden, sodass eine ebene Fläche entsteht. Den Blumenkohl mit der flachen Seite nach unten auf ein Schneidebrett legen und mit einem scharfen Messer vorsichtig in ca. 2 cm dicke Steaks schneiden. Knoblauch, Ingwer und Chili mit einem Mixer pürieren. Alle Zutaten in ein Schälchen geben und vermischen. Den Blumenkohl leicht mit der Mischung von beiden Seiten einpinseln. 15 Minuten backen oder bis der Blumenkohl fast weich ist. Dann unter dem Grill ganz kurz anbraten (das ist wenn du die gebräunt haben möchten). Warm mit einem Dip nach Wahl servieren oder mit etwas Zitronensaft.
- Gekeimte Mung-Bohnen und Rote-Bete Falafel
Falafel werden normalerweise aus Kichererbsen hergestellt, aber dies ist eine etwas gesündere Version davon mit roter Bete und gekeimten Mungobohnen. Ich habe sie kurz in der Pfanne gebraten, bevor ich sie im Ofen vollständig garen lasse. Ich habe sie mit einem Salat serviert, aber man kann sie auch mit einem Hummus oder einem anderen Dip servieren. Für Veganer geeignet. Zutaten (4 Portionen): 100g Mungbohnen, getrocknet (oder 200g gekeimte Mungobohnen von Laden) 2 mittelgroße Rote Bete gewaschen, geschält, in Würfel geschnitten und gekocht (man kann auch die in den Läden erhältlichen gekochten verwenden) 4-5 grüne Chilis, klein gehackt 4-5 EL frisch gehackte Korianderkraut 1 TL rote Chili-flocken ½ TL schwarzes Pfefferpulver 4-5 Knoblauchzehen, durch eine Presse drücken oder klein gehackt 1 große rote Zwiebel, gehackt 2 EL Zitronensaft 1 TL gemahlener Kreuzkümmel 1 TL gemahlener Koriander 1 EL Tahini 2 EL Kichererbsenmehl 1 TL Salz ½ TL Pfeffer 4-5 EL Öl Zubereitung Mungbohnen über Nacht einweichen. Dann in ein Sieb geben, abspülen und anschließend ca. 2 - 3 Tage im Sieb über einer Schüssel keimen lassen, dabei morgens und abends abspülen. Die gekeimten Mungbohnen ca. 5 - 10 Min. kochen, abgießen und etwas abkühlen lassen. Alle Zutaten (bis auf das Öl) in einer Schüssel vermischen und mit einem Stabmixer (oder Zerkleiner) pürieren. Mit angefeuchteten Händen, kleine Bällchen aus der Masse rollen. Falls der Masse „wässrig“ ist und sich keine Kugeln formen lasst, etwas Semmelbrösel oder Kichererbsenmehl geben. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Bällchen von beiden Seiten je ca. 5 - 8 Min. braten. ODER Falafel auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Umluft 160 °C) ca. 20 Minuten backen.
- Kürbis Chutney / Dip
Dieses Kürbis-Chutney wird in Südindien normalerweise mit Idli, Dosa oder Reis gegessen. Es ist sehr einfach zu machen und benötigt wenige Zutaten. Ich habe ihn kürzlich als Dip mit etwas geschnittenem Gemüse serviert und es war ein echter Hit. Zutaten: 1 TL Speiseöl 2-3 Rote Chilischotten 30-40g Gespaltene schwarze Grammlinse (Urad-dal) Ca. 200g Kürbis, Hokkaido oder Butternut, mittelgroße Stücke geschnitten (ohne Schale / Haut) Kleine stück Tamarind (Marmorgröße) oder 1 TL Tamarindepaste (Fertigprodukt) 150-200 ml Wasser Ca. 50g geriebene frische oder TK Kokosnuss (Kokosraspeln können ebenfalls verwendet werden) 1 TL Salz Handvoll Korianderblätter Zubereitung: 1. Erhitze eine Pfanne mit einem Teelöffel Öl. Gebe Chilischoten und Linsen dazu. Brate sie bei mittlerer Hitze, bis die Linsen leicht braun werden. Übertrage die Mischung auf einen Teller. 2. Gebe die gehackten Kürbisstücke, die Tamarinde und das Wasser in dieselbe Pfanne und koche bis der Kürbis weich wird. Hitze abschalten und abkühlen lassen. 3. Alle Zutaten in einen Mixbehälter geben und in einer groben Paste pürieren. Frisch servieren mit Idli, Dosa oder Reis.