
Karai - authentisch indisches kochen
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- Palak Puri (Puri/Poori mit Spinat)
Diese Kombination aus Spinatpüree, Vollkornmehl und Gewürzen verleiht diesen Puris einen ungewöhnlichen Geschmack und Farbe. Sie schmecken köstlich serviert mit eine Tasse Chai oder mit einem Joghurt. Diese Brot ist für Veganer geeignet. Zutaten (für 4 Personen): 450g Weizenvollkornmehl 1 Stück frische Ingwer, ca. 1cm lang), gerieben 100g Spinat von TK (aufgetaut) oder frisch (gewaschen), sehr klein geschnitten oder püriert ½-1 TL Salz ½ TL Chilipulver 1 TL Kreuzkümmelsamen 2 TL Pflanzenöl 60-100ml warm (nicht heiß) Wasser Noch dazu: Pflanzenöl zum Arbeiten Mehl für bemehlte Arbeitsflache 500ml Öl (Sonnenblumen, Erdnuss oder Maiskeim) zum Frittieren Zubereitung: 1. Das Mehl mit Ingwer, Spinat, Salz, Chilipulver, Kümmel und 2 TL Öl in eine Schüssel mischen. 2. Wasser dazugeben (teilweise) und mit eingeölten Händen zu einem festen Teig verkneten. Den Teig zugedeckt ca. 15 Min. ruhen lassen. 3. Den Teig teilen und „Walnuss“ große Kugel formen. 4. Das Öl in einem Topf erhitzen, bis an einem hineingehaltenen Kochlöffelstiel kleine Bläschen aufsteigen. 5. Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche hauchdünn ausrollen, ca. 10 – 12 cm Durchmesser. 6. Die Teigkreise ins heiße Öl gleiten lassen und mit dem Schaumlöffel leicht nach unten drücken bis sie sich aufblähen. Einmal wenden und wenn sie hell-braun in Farbe sind die Knusperbällchen herausheben und auf Küchenpapier legen. Puris schmecken lecker mit Joghurt und Pickle.
- Gadai (Paratha mit Erbsen)
Traditionell werden die ganzen (Erbsen) Hülsen zuerst in Salzwasser gekocht und dann geschält. Die Erbsen werden dann zerquetscht und mit Knoblauch und anderen Gewürzen gemischt, um die Füllung für die Paratha zu machen. Um die Arbeit zu reduzieren, verwende ich gewöhnlich gefrorene Erbsen für dieses indische Rezept. Portionen: 4 (als Beilage) Zutaten: Für den Teig: Ca. 400g Weizenvollkornmehl 1 EL Pflanzenöl ¼ TL Salz Ca. 300ml Wasser Für Füllung: 250g Erbsen, TK, aufgetaut, im Wasser gekocht und zerquetscht 2 Knoblauchzehen, klein gehackt oder gerieben 1-2 grüne Chilischotten, sehr fein geschnitten ½-1 TL Salz 1 TL Kreuzkümmelsamen Noch dazu: Etwas Mehl zum rollen 4 EL Ghee / Pflanzenöl Zubereitung: 1. Mischen Sie das Mehl, Salz und Öl und mit genügend Wasser knete es zum einem festen Teig. Stelle den Teig eine halbe Stunde zur Seite. 2. Mischen Sie die Zutaten für die Füllung. Teilen Sie das in 6 Portionen. 3. Teilen Sie den Teig in ca. 12 Bällchen und streuen Sie etwas Mehl auf der Arbeitsfläche. 4. Rolle jeweils einen Ball zu einem dicken kleinen Kreis aus (mit Hilfe von etwas Mehl). 5. Geben Sie die Erbsen-Füllung in die Mitte von einem Teig Kreis. Legen Sie einem zweiten Kreis darauf. Drucken Sie beide Kreis-Rande zusammen sodass die Füllung ganz bedeckt ist. 6. Streuen Sie etwas Mehl auf den Teig und die Arbeitsfläche. Legen Sie das auf die Arbeitsfläche und drücken Sie ihn mit dem Nudelholz vorsichtig in die Form eines Pluszeichens, zu einem flachen, nicht zu dünnen Kreis. Dass Füllung muss gleichmäßig überall verteilt sein. 7. Erhitzen Sie eine Pfanne auf mittlere Temperatur und geben Sie etwas Ghee/Öl zum Einfetten hinein. Backen Sie dann beide Paratha-Seiten indem Sie ihn zwischendrin umdrehen so dass beide Seiten schön braun werden. Servieren Sie die warme Parathas mit Joghurt.
- Bajra Roti (Perlhirsemehl Brot, Gluten freie)
Perlhirse (auch Rohrkolbenhirse, Kolbenhirse oder Pinselgras genannt) ist eine Getreideart das sehr Gesund ist. Es hat keine Gluten aber jede Menge Eiweiß und guten, ungesättigten Fettsäuren, außer wertvollen Vitamin- und Mineralstoffmix! Bajra Rotis sind sehr bekannt in Gujarat und Rajasthan und werden normalerweise mit den Händen abgeflacht und auf einem offenen Holzfeuer gekocht. Dies Brot ist Gluten-frei und für Veganer geeignet. Zutaten (4 Personen): Etwa 400g Bajra/Perlhirsemehl (erhalten in indischen Läden und Reform Haus; siehe Bild unten) ½ - 1 TL Salz 2 TL Ghee/Butter/Pflanzenöl Ca. 50-100ml warme Wasser Etwas Mehl und Ghee/Butter Zubereitung: 1. In einer Schüssel, Mehl mit Salz und Fett vermischen. Das warme Wasser langsam hinzufügen und einem festen Teig formen. Wenn der Teig klebrig wird, etwas Mehl dazugeben. Der Teig gut kneten; je länger desto besser. 2. Eine Pfanne mit dünnem Boden erhitzen. 3. Den Teig in 4-8 Portionen Teilen. Da dieser Teig etwas schwierig zu handhaben ist, mache ich normalerweise kleine Rotis und teile daher den Teig in 8 Portionen. 4. Die Kugeln in etwas Mehl Rollen. Benutze entweder deine Hände, um sie zu einem dünnen Kreis, von ca. 10 cm, zu formen, oder lege den Ball zwischen zwei Frischhaltefolien und mit einem Nudelholz rollen. Die Rotis müssen nicht sehr dünn sein. Sie sind normalerweise mindestens ½ cm dick. 5. Die Hitze auf eine mittlere Einstellung reduzieren und kochen den Rotis in der heißen Pfanne auf beiden Seiten kochen/backen. Diese Rotis brauchen normalerweise lang bis sie fertig gebacken sind. 6. Ghee oder Butter auf den warmen Rotis auftragen und heiß servieren. Sie schmecken sehr gut mit Dals wie z.B. schwarzen Dal (Urad).
- Juwar (Sorghum / Milo Mehl) Roti, Gluten-frei
Juwar oder Sorghum, eine Art Hirse, ist ein wichtiges Grundnahrungsmittel in Indien und gehört zur Familie der Süßgräser. Es hat einen nüßigen und leicht süßen Geschmack und eignet sich für alle möglichen Backwaren. Sorghummehl enthält viele Ballaststoffe und Proteine und ist Gluten-frei. Zutaten (für 4 Personen): 400g Juwar / Sorgum Mehl (In Reform Haus oder Indischeladen zu kaufen; siehe Bild unten) 4 EL Ghee / Pflanzenöl ½ - 1 TL Salz Ca. 250-300ml heiße Wasser Mehl für Arbeitsfläche Zubereitung: 1. Das Mehl und Ghee (oder Öl) zusammen mischen und dann mit Wasser zu einem festen, geschmeidigen Teig gut kneten. 2. Aus dem Teig 8 Kugeln formen und auf bemehlter Arbeitsfläche nacheinander zu dünnen Fladen (15-20 cm ausrollen). 3. Eine flache Pfanne (am besten Gusseisen- oder Crêpes-Pfanne) auf höchster stufe erhitzen. 4. 1 Fladen einlegen und ca. 30 Sek. Backen, dann wenden. Sobald sich der Fladen aufzublähen beginnt, mit einem Pfannenwender herunterdrücken. Evtl. nochmals wenden; die Rotis sollten braune Flecken haben. 5. Aus der Pfanne nehmen und warm halten, nach belieben mit flüssigem Ghee bestreichen. Warm servieren mit ein Curry oder Dal.
- Roti mit Süßkartoffel
Wenn Sie sich von einfachen Rotis langweilen, sollten Sie diese mit Süßkartoffeln probieren. Die Süße der Kartoffeln und die Gewürze, die dem Teig hinzugefügt werden, verleihen ihnen einen besonderen Geschmack. Diese Rotis sind einfach zu rollen. Wer nicht viel Öl in seiner Ernährung mag, kann es auslassen, weil die auch ohne Fett gut schmecken. Zutaten (für 2-3 Personen): 1 mittelgroße Süßkartoffeln, gekocht, geschält und gestampft 300g Weizenmehl (Typ 630 oder Vollkorn nach Geschmack) ½ - 1 TL Chilipulver ½ TL Kurkuma ½ TL Korianderpulver ½ TL Kreuzkümmelpulver 1 TL Salz 2 EL Butter/Ghee/Pflanzenöl Zubereitung: 1. Alle Zutaten zusammenmischen und einen weichen Teig vorbereiten. Nur bei Bedarf etwas warmes Wasser geben. 2. Den Teig paar Minuten ruhen lassen und dann in 8-10 gleiche Portionen teilen. 3. Eine Pfanne heiz werden lassen und den Rotis auf beiden Seiten kochen. Nach bedarf, etwas Ghee/Öl an den Seiten geben. Heiß servieren mit einem Curry oder Dal Gericht.
- Ragi Roti (Fingerhirse)
Ragi (oder Fingerhirse) ist eine Getreideart und eine Nutzpflanze aus der Familie der Süßgräser. Ragimehl ist Gluten-frei, sehr gesund für Diabetiker und hat einen hohen Eisenanteil. Dieses Mehl ist in vielen indischen Lebensmittelgeschäften oder online erhältlich. Zutaten (für 2-3 Personen): 250g Ragi Mehl 1 Zwiebel, klein gehackt 1/2 TL Kreuzkümmelpulver 1-2 grüne Chilischotte(n), klein gehackt 1 Stück Ingwer, ca. 1-2 cm lang, gerieben 2-3 TL Kokosnussflocken, Optional ½-1 TL Salz 2 TL Pflanzenöl 2-3 EL klein gehackte Korianderkraut 6-8 Curryblätter, klein geschnitten Etwa 100-150ml heiße Wasser Etwas Rice oder Ragi Mehl, um das Brot einzurollen Zubereitung: 1. Alle Zutaten, außer Wasser, in eine Schüssel geben und gut mischen. Nach und nach mit Wasser einen glatten Teig vorbereiten. 2. Den Teig in 10-12 gleiche Runden teilen und beiseite stellen. 3. Die Teigkugeln auf der bemehlten Arbeitsfläche zu Kreisen von etwa 10 cm Ø ausrollen. (Wenn das Rollen schwierig wird, platzieren Sie den Teig zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie, um es leicht zu machen.) 4. Eine Pfanne erhitzen und die ausgerollten Brote nacheinander bei mittlerer Hitze ca. 2 Min. pro Seite goldbraun braten. 5. Nach wünsch kann man das Brot mit etwas Ghee / Öl / Butter bestreichen. Diese Brot schmeckt am bestens warm und serviert mit ein Dal oder Gemüse Curry mit Sauce.
- Rajagro Roti (Amaranth-mehl Brot, Gluten-frei)
Rajagro / Rajigra / Amaranth Roti ist in Gujarat sehr beliebt, vor allem in der Fastenzeit. Dies Brot ist aber auch geeignet für Gluten Allergiker. Das Mehl ist in Reformhäusern oder in indischen Lebensmittelgeschäften leicht erhältlich. Da Rajagro / Amaranth-Mehlteig allein schwer auszurollen ist, bietet die Kartoffelpüree die Klebrigkeit, die es leicht macht, die Rotis zu formen. Vegan und Gluten frei. Zutaten (für 2-3 Personen): 200g Rajagro / Amaranth Mehl 1 Kartoffel, ca. 150g, gekocht und püriert ¼ TL Kreuzkümmelpulver ¼ TL Chilipulver ½-1 TL Salz 2 TL Pflanzenöl Etwa 50-100ml heiße Wasser Etwas Rice oder Rajagro Mehl, um das Brot einzurollen Zubereitung: 1. In einer Schüssel Rajgira / Amaranth-Mehl, Salz, Kümmel, Chilipulver, Öl und Kartoffelpüree hinzufügen und nach und nach mit Wasser einen glatten Teig vorbereiten. 2. Den Teig in 10 gleiche Runden teilen und beiseite stellen. 3. Die Teigkugeln auf der bemehlten Arbeitsfläche zu Kreisen von etwa 12 cm Ø ausrollen. 4. Eine Pfanne erhitzen und die ausgerollten Brote nacheinander bei mittlerer Hitze ca. 2 Min. pro Seite goldbraun braten. 5. Nach wünsch kann man das Brot mit etwas Ghee / Öl / Butter bestreichen. Diese Brot schmeckt am bestens warm und serviert mit ein Dal oder Gemüse Curry mit Sauce.
- Buchweizenmehl Roti (Glutenfreies)
BuchweizenRotis sind nahrhaft, haben viel Eiweiß, sind Glutenfrei und überraschend geschmeidig. Da dieses Mehl / Teig nicht klebrig und schwer zu verarbeiten ist, hilft es, etwas Milch (oder sogar etwas Joghurt) hinzuzufügen. Dies macht das Rollen der Rotis etwas einfacher. Diese Rotis bieten einen ausgeprägten, robusten Geschmack und ergänzen viele Currys sehr gut. Sie können auch alleine gegessen werden oder mit Marmelade oder Honig. Für Veganer geeignet. Zutaten (18-20 Rotis): 500g Buchweizen Vollkorn Mehl 250-300ml warmes Wasser oder Milch ½ - 1TL Salz 2-3 EL Ghee / Pflanzenöl Mehl für Arbeitsfläche Zubereitung: 1. Das Mehl, Salz und Ghee (oder Öl) zusammen mischen und dann mit Wasser / Milch zu einem festen, geschmeidigen Teig gut kneten. 2. Aus dem Teig 18-20 Kugeln formen und auf bemehlter Arbeitsfläche nacheinander zu dünnen Fladen (15-20 cm ausrollen). 3. Eine flache Pfanne (am besten Gusseisen- oder Crêpes-Pfanne) auf höchster stufe erhitzen. 4. 1 Fladen einlegen und ca. 30 Sek. Backen, dann wenden. Sobald sich der Fladen aufzublähen beginnt, mit einem Pfannenwender herunterdrücken. Evtl. nochmals wenden; die Rotis sollten braune Flecken haben. 5. Aus der Pfanne nehmen und warm halten, nach belieben mit flüssigem Ghee oder Butter bestreichen.
- Kokosnuss-Boli (Süßes Fladenbrot)
Kokosnuss-Boli ist ein süßes Fladenbrot mit einer süßen Linsen-Kokosfüllung. Normalerweise wird die Füllung entweder aus Linsen (Puran Puri) oder Kokos hergestellt. Aber in diesem Rezept habe ich beides kombiniert und den Jaggery-Inhalt reduziert. Die schmecken lecker mit Kadhi (Joghurt Suppe/Sauce) und sind für Veganer geeignet. Zutaten (4 Personen): Für das Füllung: 150g Chana Dal (Kichererbsen, geschälte und halbierte) 500ml Wasser 1 TL Ghee 100g Kokosnuss, gerieben oder von TK 100g Jaggery oder braun Zucker ½ TL Kardamompulver Für das Teig: 200g Vollkorn Weizenmehl oder Chapati Mehl / Atta 2 EL Pflanzenöl ½ TL Kurkuma ca. 120ml Wasser Noch dazu: Etwas Mehl zum rollen 4-6 EL Pflanzenöl / Ghee Zubereitung: 1. Das Toor Dal mit sauberem Wasser, paar mal, waschen und mit 2-3 Tassen Wasser für mindestens vier Stunden einweichen lassen. Wasser wegwürfen. 2. Das Toor Dal und 500ml Wasser in einer schweren Pfanne mischen und zum kochen bringen. Hitze reduzieren und zugedeckt für ca. 15-25 Minuten kochen lassen bis das Dal sehr weich und matschig ist. Bitte mehr Wasser zugeben wenn nötig. 3. Das Ghee in einer Pfanne erhitzen und die Kokosnuss darin 3-4 Minuten braten. 4. Den gehackten Jaggery oder den Zucker hinzufügen und weiter kochen bis es geschmolzen ist. 5. Nun den Dal und den Kardamom dazugeben und gut mischen. Hitze abschalten und die Mischung abkühlen lassen. 6. In einer Schüssel das Mehl und das Öl mischen. Das Wasser langsam fügen und eine weichen Teig vorbereiten. Mit geölte Hände der Teig gut kneten. Den Teig bedecken und mindestens zehn Minuten lang ruhen lassen. 7. Den Teig in ca. 8 Bällchen teilen und etwas Mehl auf der Arbeitsfläche streuen. 8. Rolle jeweils einen Ball zu einem dicken kleinen Kreis aus (mit Hilfe von etwas Mehl). 9. 2-3 EL von das Dal-paste in die Mitte von einem Teig Kreis geben. Einem zweiten Kreis darauf legen und beide Kreis-Rande zusammen drücken, sodass die Füllung ganz bedeckt ist. 10. Etwas Mehl auf den Teig und die Arbeitsfläche streuen und mit dem Nudelholz vorsichtig in die Form eines Pluszeichens, zu einem flachen, nicht zu dünnen Kreis formen. Dass Füllung muss gleichmäßig überall verteilt sein. 11. Etwas Ghee/Öl in eine Pfanne, auf mittlere Temperatur, erhitzen und das Brot (Boli) auf beide Seiten backen (indem Sie ihn zwischendrin umdrehen so dass beide Seiten schön braun werden). 12. Die gleiche für den verbleibenden Teig und Füllung Wiederholen. 13. Auf heizen Kokosnuss-Boli etwas Ghee streichen und warm Servieren.
- Grünkohl in Joghurt Sauce
Ich hatte Grünkohl noch nie gemocht. Vielleicht wegen die Art, wie er in Deutschland zubereitet wird, oder weil es ein Gemüse war, an das ich nicht gewöhnt war. Eine Freundin fragte, ob ich ein indisches Rezept mit Grünkohl hätte - was ich nicht tat - und dachte, ich sollte etwas "experimentieren". Im Vergleich zu Spinat hat Grünkohl einen geringeren Wassergehalt und ist oft "trocken". Ich nahm Joghurt um Flüssigkeit zuzufügen und es hat super geschmeckt. Zutaten: Ca. 500g Grünkohl, gewaschen, abgetrocknet und weiche Blätter grob geschnitten 2 EL Öl oder Ghee ½ TL Kreuzkümmel ½ TL Schwarze Senfsamen 2-3 Knoblauchzehen, geschält und gepresst oder in Mixer klein gehackt ½-1 TL Chilipulver ½ TL Kurkuma ½ TL Korianderpulver ½ TL Kreuzkümmelpulver ½-1 TL Salz 100ml Joghurt, niedrige Fett Anteil wenn es geht 2-3 TL Kichererbsenmehl Zubereitung: 1. Öl oder Ghee in einem Topf erhitzen. Kreuzkümmel und Senf darin paar Sekunden anbraten und dann Knoblauch dazugeben. Kurz braten. 2. Alle Pulvern dazu geben und ganz kurz anbraten. 3. Füge der Grünkohl hinzu. Zugedeckt 6-8 Minuten kochen. 4. Kichererbsenmehl mit Joghurt mischen, in den Grünkohl geben und gut mischen. 5. Mit Salz abschmecken und weiter 5-8 Minuten kochen. Warm als Beilage servieren.
- Jaljira (Tamarindesaft)
Dies ist ein Verdauungsgetränk, das als Aperitif vor einem Mahlzeit serviert werden kann. Dieses südindische Getränk ist auch für diejenigen beliebt, die keinen Alkohol trinken. Es schmeckt sowohl warm als auch kalt. Es gibt viele gesundheitliche Vorteile, Tamarindensaft zu trinken. Zutaten (4 Personen): 100g Tamarinde 1-2L Wasser 1-2 TL Salz (nach Geschmack) 1-2 TL Chilipulver 2-3 TL Zucker 2 TL Kreuzkümmelpulver, frisch gemahlen 3-4 TL Minze, frisch oder getrocknete Zubereitung: 1. Die Tamarinde für etwa 30 Minuten in 600 ml heisses Wasser einweichen lassen. 2. Das Fruchtfleisch mit den Fingern lösen und die Flüssigkeit durch ein Sieb in eine große Schüssel geben. Mit der Rückseite eines Löffels die Tamarinde niederdrücken, um zusätzliches Fruchtfleisch zu extrahieren. Verwerfen Sie den Rückstand im Sieb. 3. Füge das restliche Wasser und den Rest der Zutaten hinzu. Alles gut umrühren und gut abkühlen lassen.
- Veg Seekh Kebab (Gemüse Kebab)
Traditionsgemäß werden Seekh Kebabs mit Hackfleischfleisch und Gewürze vorbereitet, und in einem Tandoor gekocht. Da gibt’s viele Rezepte für Seekh Kebabs aber diese (mit Kartoffeln, Karotten, Erbsen und Paneer) sind auch köstlich und genauso schmackhaft wie die mit Fleisch. Man kann diese Kebabs braten, grillen oder backen. Portionen: 4 (als Beilage) Zutaten: 2-3 EL Öl 1 TL Kreuzkümmelsamen 2 mittelgroße Zwiebeln, klein geschnitten 2-3 grüne Chilischotten, sehr klein geschnitten 2-3 Knoblauchzehen, sehr klein geschnitten 1 Stück Ingwer, ca. 3cm lang, gerieben 15-20 Grüne Bohnen, klein geschnitten ca. 50g Kraut, grobe geschnitten 3-4 mittelgroße Karotten, klein geschnitten 100-150g Erbsen 100g Mais 1 TL Kurkuma 1 TL Salz 100g Paneer, gerieben 3-4 mittelgroße Kartoffel, gekocht und gequatscht Handvoll Korianderkraut, klein geschnitten 3-4 EL Cashewnüssen, gemahlen Saft von eine Zitrone ½ TL Garam Masala ½ TL frisch gemahlene Pfeffer ½ TL Kardamompulver 1 TL Chaat Masala (optional) 3-4 EL Kichererbsen oder Paniermehl Noch dazu: 3-4 EL Öl Zubereitung: 1. 2 EL Öl in einer Antihaft-Pfanne erhitzen und Kreuzkümmel hin fügen. Kurz braten. 2. Zwiebeln, Chilischoten, Knoblauch und Ingwer dazugeben und für eine Minute braten. 3. Restlichen Gemüse, Salz und Kurkuma in die Pfanne geben und für 5-6 Minuten kochen. Hitze abschalten und Gemüse abkühlen lassen. 4. Das Gemüse mit einem Mixer pürieren/zerkleinern. 5. In einer großen Schüssel, das Gemüse mit den restlichen Zutaten gut vermischen. Überprüfe ob zusätzliche Gewürze oder Salz erforderlich sind. 6. Mit Hilfe von geölten Händen, teile diese Mischung in gleiche große Teile. Falls die Mischung "locker" ist, füge noch etwas Kichererbsen oder Paniermehl hinzu. 7. Wenn Sie es vorziehen, die Kebabs zu backen, legen Sie die auf ein Backblech und backen sie in einem vorgeheizten Backofen (180 °C) für 20 Minuten. 8. Wenn Sie die Grillen wollen, legen Sie die Kebabs auf ein Grill-Tablett und grillen die für ca. 10 Minuten oder bis fertig. 9. Beim Braten: 3-4 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und jeweils 3-4 Stücke braten. Diese Kebabs schmecken am besten mit einem Minze Chutney.